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Regionwetter ab – für Samstag, 26.Dezember 2015

26. Dezember 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Samstag, 26.Dezember 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf scheint verbreitet die Sonne, allenfalls einige dünne Schleierwolken zeigen sich am Himmel. Am Bodensee und Richtung Hochrhein gibt es zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Die Höchstwerte erreichen 5 bis 8 Grad, wenn es lange neblig-trüb bleibt und örtlich bis 17 Grad mit viel Sonnenschein im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen, ganz im Süden aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es verbreitet klar. Nebel- und Hochnebelfelder breiten sich im Süden und Südosten wieder aus, werden sonst nur vereinzelt erwartet. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 7 Grad in einigen mittleren und höheren Lagen des Berglandes und örtlich bis -3 Grad Richtung Allgäu. In der Südhälfte kann sich örtlich Glätte bilden.

für Sonntag, 27.Dezember 2015
Am Sonntag ist es abgesehen von einigen durchziehenden Wolkenfeldern freundlich mit viel Sonnenschein. Nebel- und Hochnebelfelder können sich im Süden jedoch länger, am Bodensee durchaus auch ganztägig halten. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 6 Grad bei Dauergrau am Bodensee und örtlich bis 16 Grad mit Sonne am Oberrhein. Der Wind weht schwach aus südlichen, ganz im Süden aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag breiten sich in einigen Regionen Nebel- und Hochnebelfelder aus und verdichten sich. Abseits davon ist es gering bewölkt. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 5 Grad in begünstigten höheren Lagen im Bergland und örtlich bis -4 Grad Richtung Allgäu. Stellenweise kann es glatt werden.

für Montag, 28.Dezember 2015
Der Montag bringt nach Nebelauflösung, die vor allem an der Donau und rund um den Bodensee auch recht zögerlich vonstattengehen kann, viel Sonnenschein. Dabei erreicht die Temperatur Höchstwerte zwischen 7 und 14 Grad, wenn es lange neblig-trüb bleibt um 5 Grad. Meistens ist es im Bergland milder als in den Niederungen. Der Wind weht überwiegend schwach und kommt im Norden aus östlichen, sonst aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag bildet sich in einigen Regionen wieder Nebel oder Hochnebel, noch vorhandene Nebelfelder vom Vortag verdichten sich rasch wieder. Abseits davon ist es meist gering bewölkt. Die Luft kühlt auf Werte zwischen 2 Grad im Rhein-Neckar-Raum und örtlich bis -4 Grad Richtung Allgäu ab, in Kammlagen des Schwarzwaldes kann es noch etwas milder bleiben. Vor allem nach Osten und Süden hin muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden.

für Dienstag, 29.Dezember 2015
Am Dienstag lösen sich Nebel- und Hochnebelfelder bis zum Nachmittag nach und nach auf, zeitweise zeigt sich noch die Sonne. Aus Westen ziehen jedoch dichte Wolken auf, am Nachmittag und Abend fällt ganz im Südwesten zeitweise etwas Regen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 4 Grad bei längerem Nebel am Bodensee und örtlich bis 10 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch fällt zunächst bei starker Bewölkung im Süden und Südosten zeitweise etwas Regen. Im Laufe der Nacht lockern die Wolken von Westen her auf. Streckenweise bildet sich Nebel. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 4 und -1 Grad. Vor allem im Bergland ist lokal mit Glätte zu rechnen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Samstag, den 26.12.2015, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Deutschland wird bis in den Norden zunehmend von Hoch „Brigitte“ mit Zentrum über dem Balkan geprägt. Lediglich das Küstenumfeld liegt zunächst weiter im Einflussbereich von Tiefdruckgebieten. Am heutigen Samstag (2. Weihnachtsfeiertag) nähert sich von den Britischen Inseln her Tief „Daniel“ samt dessen Ausläufern, die schließlich auch den äußersten Norden streifen. Allgemein hält sich dabei zwischen dem hohen Luftdruck im Mittelmeerraum und tiefem Luftdruck von Neufundland über die Nordsee und Dänemark hinweg bis in die Ostsee eine westliche bis südwestliche Strömung, die milde, teils sogar sehr milde Luft aus subtropischen Gebieten nach Deutschland transportiert. Während unter Hochdruckeinfluss und somit absinkenden Luftbewegungen in der Mitte und vor allem im Süden die Sonne vom meist nur gering bewölktem Himmel längere Zeit scheinen kann, bringen durchziehende dichte Wolkenfelder durch Aufgleitprozesse besonders im Umfeld von Nord- und Ostsee noch teils län ger anhaltenden Regen.
Im weiteren Verlauf übernimmt dann zunehmend das Hoch über dem Nordmeer und Norwegen auch für Mitteleuropa das Wetterzepter. Nach Abzug von Tief „Daniel“ nach Osten soll das „Skandinavienhoch“ den Nachschub an durchziehenden Tiefdruckgebieten langsam stoppen und eine Verbindung zum Mittelmeerhoch herstellen. Unter stetiger Verstärkung soll sich nachfolgend hoher Luftdruck von Lappland bis zum Schwarzen Meer einstellen. Zeitweise dehnt sich dieser sogar auch weiter nach Westen und Südwesten aus. Somit würde sich die Großwetterlage von einer eher zonal geprägten Strömung hin zu einem meridional orientierten Zirkulationssystem umstellen. Auf der Ostseite des Hochs soll dabei sehr kalte Luft bis weit nach Süden geführt werden, die auf der Südflanke schließlich auch den Weg nach Westen finden würde. Je nach Hochzentrum wäre der zumindest vorübergehende Zustrom an kältere Luft aus Osten in bodennahen Schichten stärker oder weniger stark ausgeprägt. Jedoch würden die Temperaturen al lgemein auf ein eher winterliches Niveau sinken. Allerdings gibt es weiterhin noch größere Unsicherheiten. Schon kleine Abweichungen im Luftdruckmuster können größere beim Wetter bringen.“

Quelle: DWD

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