(zg) Die Volkshochschule Sinsheim lädt am Dienstag, 26. Januar, 19 Uhr, zu einem Vortrag mit der Hundetrainerin Anette Schneider zum Thema „Gesundheitsvorsorge bei Hunden“ in den Vortragssaal der Musikschule Sinsheim ein.
Impfen wir unsere Hunde zu Tode? Werden Impfschäden unter den Teppich gekehrt? Werden Wurmmittel ohne Kontrolle wie Hustenbonbons verabreicht? Ist alles nur Geldmache? Immer mehr Hundebesitzer fragen sich, ob all die Impfungen, die ihre Hunde bekommen sollen, denn wirklich sein müssen. Ein Themenkomplex dieses Vortrags wird die kontroverse Debatte in Deutschland über das regelmäßige Impfen sein: „Weniger ist häufig mehr!“ steht gegen „sicher ist sicher – viel hilft viel!“
Wissenschaftlich fundiert werden die geläufigsten Impfstoffe und ihre Wirksamkeit, die längst nicht immer so gut ist wie behauptet, sowie die üblichen Impfschemata kritisch unter die Lupe genommen. Ziel soll sein, dass der Hundebesitzer eine Entscheidung für sein Tier treffen und sich kompetent mit seinem Tierarzt auseinandersetzen kann. In dieselbe Richtung lohnt es sich nachzudenken, wenn es um die oft bedenkenlose Verabreichung von Entwurmungsmitteln geht. Meist werden diese hochaggressiven Präparate ohne jegliche medizinische Indikation dem Hund gegeben.
Anette Schneider ist ausgebildete Hundetrainerin und Hundeverhaltenstherapeutin und bildet selbst zukünftige Hundetrainer. Der Vorverkauf für diese Veranstaltung hat bereits begonnen, Karten zu acht Euro gibt es in Sinsheim bei den Buchhandlungen Doll und Bücherland und in der VHS-Geschäftsstelle. An der Abendkasse beträgt der Eintritt zehn Euro.
Weitere Informationen sind aus dem VHS-Programmheft, dem Internet (www.vhs-sinsheim.de) bzw. der VHS-Geschäftsstelle (Telefon 07261/6577-0, Fax 6577-22, E-Mail: [email protected]) erhältlich.
Quelle: Siegbert Guschl