für Donnerstag, 10.März 2016
Heute Mittag hält sich am Oberrhein teilweise noch Hochnebel, sonst scheint vielerorts die Sonne. Am Nachmittag ziehen in die östlichen Landesteile dichtere Wolken herein, es bleibt aber trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 4 Grad im Bergland und örtlich bis 11 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag ist es teils gering, teils stark bewölkt und vor allem in Flussniederungen entsteht Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen +1 und -4 Grad kann örtlich Glätte auftreten.
für Freitag, 11.März 2016
Am Freitag hält sich dichter Hochnebel vor allem in Württemberg zäh. Westlich vom Schwarzwald kann sich die Sonne häufiger durchsetzen. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im Bergland und örtlich bis zu 11 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost und frischt zeitweise in Böen auf.
In der Nacht zu Samstag ist es teils stark, teils gering bewölkt. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -5 Grad. Örtlich kann es glatt sein.
für Samstag, 12.März 2016
Am Samstag halten sich oft dichte Wolken und die Sonne kommt nur zeitweise durch, aber es bleibt meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad im Bergland und bis zu 10 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Nordost.
In der Nacht zu Sonntag bildet sich teilweise wieder dichter Hochnebel aus, aus dem stellenweise auch etwas Sprühregen fallen kann. Die Luft kühlt auf +2 bis -3 Grad ab. Stellenweise kann es glatt sein.
für Sonntag, 13.März 2016
Am Sonntag überwiegen vormittags die Wolken, es bleibt aber meist niederschlagsfrei. Am Nachmittag kann sich dann häufig die Sonne durchsetzen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 Grad im Bergland und 11 Grad im Kraichgau. Der mäßige Nordostwind frischt in höheren Lagen teils stark auf.
In der Nacht zu Montag ist die Bewölkung aufgelockert, vereinzelt sind Nebel, Hochnebel und Glätte möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 und -4 Grad. Der Nordostwind sorgt im Bergland für stürmische Böen, in Gipfellagen zeitweise auch für Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 10.03.2016, 11:30 Uhr –
„Ein kräftiges Hoch über Skandinavien mit dem Namen JOACHIM und ein Ableger des Azorenhochs verbinden sich und bilden eine ausgeprägte Hochdruckbrücke. Im Verlauf des Wochenendes intensiviert sich JOACHIM über Skandinavien weiter und wird zum dominierenden Hochdruckgebiet. Insgesamt deutet dies auf eine stabile Wetterlage hin, wobei Deutschland an dessen Randbereich gelegen weiterhin von schwachen Störungen beeinflusst wird.
Somit zeigt sich Deutschland die kommenden Tage über eher zweigeteilt. Im Westen und Nordwesten kann sich die Sonne zeitweise zeigen und teils auch für längere Zeit scheinen. Niederschlag wird keiner erwartet und die Höchstwerte klettern am Wochenende und zum Beginn der neuen Woche auf Werte von leicht über 10 Grad. Der Wind weht zwar nur leicht aus Ost bis Nordost, kann jedoch dafür sorgen, dass sich die 10 Grad etwas kälter anfühlen. Hingegen bei Windstille und im Sonnenschein kann am Nachmittag doch die ein oder andere milde Stunde genossen werden.
Nach Osten und Süden hingegen zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen, gebietsweise fallen einzelne Schauer, die tagsüber im Bergland und nachts teils bis in tiefe Lagen auch einzelne Schneeflocken bringen können. Die größten Niederschlagsmengen werden im Nordstau des Erzgebirges und am Alpenrand erwartet, doch auch hier fallen nur einige wenige Liter Niederschlag bis zum Wochenbeginn. Der Nordostwind weht hier zudem teils böig und sorgt dafür, dass die Maxima, die meist eh unter 10 Grad verweilen, gefühlt noch kälter daherkommen. Leichter Frost muss meist deutschlandweit in den Nächten erwartet werden und gebietsweise tritt auch Straßenglätte auf – besonders dort, wo tagsüber Niederschlag gefallen ist.
Wirft man einen Blick auf die nächste Woche, zeigen die Wettermodelle bis weit in die kommende Woche hinein keine signifikante Änderung dieser ruhigen Wetterlage.“
Quelle: DWD