für Dienstag, 12.April 2016
Heute Mittag fällt im Osten des Landes bei starker Bewölkung noch etwas Regen, welcher unter Abschwächung größtenteils nach Osten abzieht. Nachfolgend lockern dann auch die Wolken auf. Im Westen ist es bei einem Mix aus Sonne und Wolken meist trocken, ehe sich im weiteren Tagesverlauf vor allem vom Bergland ausgehend erneut Schauer und örtlich Gewitter entwickeln. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 Grad im Bergland und bis zu 20 Grad am Ober- und Hochrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt bei Schauern und Gewittern teils böig auf.
In der Nacht zu Mittwoch lassen Schauer und Gewitter langsam nach, gegen Morgen kommt aber erneut dichtere Bewölkung mit schauerartigem Regen von Südwesten auf, einzelne Gewitter können eingelagert sein. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.
für Mittwoch, 13.April 2016
Am Mittwoch halten sich dichte Wolken und gebietsweise muss mit schauerartig verstärktem Niederschlag gerechnet werden, welcher weiterhin auch gewittrig ausfallen kann. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad im Bergland und 17 Grad im Kraichgau. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis West, der in Böen auffrischt, im Bergland zeitweise stark.
In der Nacht zu Donnerstag ist es meist stark bewölkt und gebietsweise regnet es, teils schauerartig, dabei können insbesondere zu Beginn noch einzelne Gewitter dabei sein. Die Luft kühlt sich auf 9 bis 3 Grad ab.
für Donnerstag, 14.April 2016
Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es treten wiederholt Schauer sowie örtliche Gewitter auf, die in der zweiten Tageshälfte langsam von Südwesten abklingen. Dabei erreichen die Höchstwerte 12 Grad im Bergland und bis zu 19 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt im Bergland mitunter böig auf.
In der Nacht zu Freitag lassen die Schauer auch im Nordosten nach und die Bewölkung lockert gebietsweise auf, bevor in der zweiten Nachthälfte von Westen erneut dichte Wolkenfelder mit Niederschlägen hereinziehen. Die Tiefstwerte sinken auf 9 bis 4 Grad.
für Freitag, 15.April 2016
Am Freitag breitet sich Regen bei überwiegend starker Bewölkung von West nach Ost aus, dabei sind örtlich Gewitter eingelagert. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 Grad im Bergland und 17 Grad im Rheintal. Der südwestliche bis westliche Wind weht schwach bis mäßig und lebt besonders über dem Bergland im Tagesverlauf stark böig auf.
In der Nacht zu Samstag fällt bei weiterhin meist starker Bewölkung zeitweise Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 12.04.2016, 11:30 Uhr –
„Ein großräumiges Tiefdruckgebiet mit dem Namen „ORTRUN“, welches bereits seit Tagen mit seinem Zentrum knapp westlich der Biskaya liegt, verlagert sich bis zum kommenden Wochenende nur geringfügig, schwächt sich dabei aber sukzessive ab. Vorderseitig wird milde und feuchte Luft in weite Bereiche Deutschlands gelenkt. Gleichzeitig versucht nochmals kältere Luft aus Skandinavien in Richtung Mitteleuropa vorzustoßen. Das Resultat ist eine quer von Südwest nach Nordost über Deutschland verlaufende Tiefdruckrinne, die sich durch eine labile Luftmasse auszeichnet. Eine länger andauernde wechselhafte Wetterphase mit Schauern und Gewittern ist das Resultat.
Die folgenden Tage gestalten sich vom Wetterablauf sehr ähnlich. Immer wieder ziehen aus Südwest Schauer und Gewitter nach Deutschland, teils regnet es auch für längere Zeit. Zwischen den Niederschlägen bleibt es aber auch immer wieder für längere Zeit trocken – eben typisch wechselhaftes Aprilwetter. Dabei liegen die Höchstwerte in Norddeutschland bei 12 bis 16 Grad, sonst bei 14 bis 19 Grad. Je nachdem, ob es mal für längere Zeit regnet oder die Sonne für einige Stunden scheint, können die Höchstwerte ein bisschen variieren. Das bedeutet, dass besonders in der Mitte und im Süden örtlich die 20-Grad-Marke erreicht werden kann.
Hinsichtlich der Niederschlagsmengen fallen vom Münsterland über den Schwarzwald/die Schwäbische Alb bis zu den Alpen die kräftigsten Schauer und Gewitter, die sich während ihrer Nordostverlagerung in Richtung Norddeutschland abschwächen.
In den Nächten ist Luftfrost vorerst nicht zu erwarten, gelegentlich könnte im Bergland und zeitweise bei längerem Aufklaren im Nordosten noch Frost in Bodennähe auftreten.
Aus heutiger Sicht gelingt es der kälteren Luft über Skandinavien nicht vor dem kommenden Wochenende nach Deutschland vorzudringen und selbst dann ist die Unsicherheit noch groß, wie markant und wie weit nach Süden die Kaltluft vorstoßen wird.“
Quelle: DWD