für Montag, 09.Mai 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf kommen von Südwesten allmählich dichtere mittelhohe Wolkenfelder auf, vom Breisgau bis zum Hochrhein sind auch wenige Regentropfen nicht ausgeschlossen. Im nördlichen Württemberg hingegen bleibt der Tag neben wechselnd dichten Schleierwolken überwiegend heiter und trocken. Über dem südlichen Bergland bilden sich erneut dichtere Quellwolken, vom Schwarzwald bis zum Allgäu sind Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 19 Grad im Südschwarzwald und bis zu 26 Grad im Kraichgau. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und frischt in Böen zeitweise auf.
In der Nacht zum Dienstag verdichtet sich die Bewölkung von Südwesten her weiter, gegen Morgen setzt stellenweise schauerartiger Regen ein. In den übrigen Landesteilen bleibt es meist noch wechselnd bewölkt und niederschlagsfrei. Die Luft kühlt auf 14 bis 8 Grad ab.
für Dienstag, 10.Mai 2016
Am Dienstag fällt besonders in der Westhälfte aus dichterer Bewölkung zeitweise Regen. Von der Tauber bis zum Allgäu bleibt es bei wechselnder Bewölkung etwas freundlicher, nur vereinzelt wird dort etwas Regen erwartet. Am Nachmittag können sich, vom Schwarzwald und dem Alpenrand ausgehend, einzelne Schauer und Gewitter entwickeln. Die Tagesmaxima liegen bei 18 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad in der Hohenloher Ebene. Der Wind weht schwach aus anfangs östlichen Richtungen und frischt zeitweise böig auf. Nachmittags dreht er zeitweise auf Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch klingen letzte Schauer allmählich ab und die Wolken lockern teilweise auf. Von Südwesten kommen jedoch gegen Morgen erneut dichte Wolkenfelder auf und in Südbaden beginnt es zu regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 8 Grad.
für Mittwoch, 11.Mai 2016
Am Mittwoch zeigen sich meist dichte Quellwolken und im Tagesverlauf kommt es wiederholt zu Schauern und teils starken Gewittern. Die Temperaturen erreichen Maximalwerte von 18 Grad im Bergland und knapp 24 Grad am mittleren Oberrhein. Dabei weht der Wind meist nur schwach aus Nordost bis Ost, in Schauer- und Gewitternähe treten starke Böen auf.
In der Nacht zu Donnerstag lassen die Schauer nur zögerlich nach, zu Auflockerungen kommt es dann am ehesten im Nordosten. Von Südwesten zieht erneut dichtere Bewölkung auf, dort setzt gegen Morgen teils kräftiger Regen ein. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 8 Grad.
für Donnerstag, 12.Mai 2016
Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt und es kommt immer wieder zu kräftigem, teils schauerartigem Regen und teilweise zu starken Gewittern. Die Luft erwärmt sich auf 16 Grad im Bergland und 23 Grad im Kraichgau. Der schwache bis mäßige Nordwestwind lebt in Verbindung mit Schauern und Gewittern stark böig auf.
In der Nacht zu Freitag kommt es bei dichter Bewölkung verbreitet zu Schauern und eingangs der Nacht auch noch zu einzelnen Gewittern. Später regnet es dann zum Teil anhaltend. Die Tiefstwerte liegen bei 13 bis 8 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 09.05.2016, 11:30 Uhr –
„Auch heute profitiert fast ganz Deutschland vom stationären und kräftigen Hoch PETER über dem Baltikum. Ganz? Nicht ganz, denn in den Südwesten des Landes wird im Vorfeld des kräftigen Tiefs XANDREA vor der portugiesischen Küste feuchtere Luft aus dem westlichen Mittelmeerraum eingesteuert, die sich im Laufe der Woche sukzessive auch in die mittleren Landesteile vorarbeiten wird.
Heute bleibt es aber zunächst noch weitgehend trocken. Lediglich vom Alpenrand bis zum Schwarzwald besteht – wie in den vergangenen Tagen auch – ein geringes Gewitterrisiko. Aber auch zwischen Allgäu und Eifel hat die Sonne nicht mehr ganz so leichtes Spiel wie an den Vortagen.
Am morgigen Dienstag erreichen dichte Wolken mit schauerartigem Regen den Niederrhein, das Rhein-Main-Gebiet, Franken und Niederbayern. Auch einzelne Gewitter können darin eingelagert sein, beziehungsweise auf der Rückseite im Südwesten entstehen. Im Norden und Osten des Landes hält das Hoch PETER noch Stand und das frühsommerliche Wetter setzt sich bei Höchstwerten bis 27 Grad fort. Ein kleiner „Schönheitsfehler“ bleibt dort allerdings der tagsüber weiterhin stark böige Ostwind, der die Mittagspause im Freien doch empfindlich stören kann. Man sollte das Brotpapier oder den Pappbecher entsprechend gut festhalten.
Auch am Mittwoch bleibt es bei einer Zweiteilung über Deutschland. Während die Nordosthälfte weiterhin viel Sonnenschein bei 24 bis 27 Grad genießen darf, bilden sich insbesondere über den westlichen Mittelgebirgen und dem Schwarzwald vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter, die lokal auch von Starkregen und kleinkörnigem Hagel begleitet sein können. Aber auch im Südwesten bleibt das Temperaturniveau zunächst noch recht hoch. Sobald die Sonne zwischen den Schauern wieder raus kommt, werde Höchstwerte um 25 Grad erreicht, bei längerem Regen sowie im höheren Bergland bei knapp 20 Grad. Auch die Nächte sind unter den Wolken im Westen und Süden – insbesondere in den Städten – mit rund 15 Grad recht lau. Der Ostwind bleibt besonders in der Mitte und im Norden böig. Aufgrund der noch kalten Wassertemperaturen von aktuell rund 12 Grad, sind an den auflandigen Abschnitten an der Ostseeküste kaum mehr als 15 Grad drin.
Im weiteren Wochenverlauf erfassen lokale Schauer und Gewitter auch die Landesteile nördlich der Mittelgebirge, lediglich die küstennahen Gebiete bleiben noch heiter und trocken. In Süddeutschland kann sich die Sonne dagegen kaum noch durchsetzen und es kommt zu teils länger anhaltenden Regenfällen, die lokal auch ergiebig ausfallen können. Dabei gehen die Temperaturen schrittweise, zum Wochenende dann sprunghaft zurück. Bei Tagestemperaturen um 15, in den Nächten um 5 Grad wird das Sommerfeeling dann zunächst einmal verflogen sein.
Quelle: DWD