für Montag, 04.Juli 2016
Heute Mittag und am Nachmittag wird meist nur geringe bis aufgelockerte Bewölkung erwartet. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 Grad im Bergland und 27 Grad am Hochrhein. Der Wind weht zunächst schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nachmittags zeitweise mäßig, in Böen mitunter frisch aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist der Himmel vor allem im Süden zeitweise gering bewölkt. In der zweiten Nachthälfte ziehen auch südlich der Alb immer wieder mal dichte Wolkenfelder durch. Es bleibt meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad.
für Dienstag, 05.Juli 2016
Am Dienstag wechseln sich zunächst Sonne und Wolken ab. Am Nachmittag ziehen kompaktere Wolken in die nördlichen Landesteile, dann sind einzelne schwache Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Auch im Bereich der Alb und südlich davon entstehen dann Schauer, eventuell auch ein Gewitter. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 20 Grad im Bergland und bis zu 26 Grad am Bodensee. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch, aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen teilweise dichtere Wolken durch und gelegentlich kann es leicht regnen. Die Temperatur geht auf 16 bis 10 Grad zurück.
für Mittwoch, 06.Juli 2016
Der Mittwoch startet im Süden mit Wolken, im Norden teils sonnig. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem über dem südlichen Bergland teils dichtere Quellwolken, aber auch dort bleiben Schauer die Ausnahme. Abends lockern die Wolken verbreitet auf. Die Luft erwärmt sich auf 18 Grad im Bergland und bis zu 25 Grad am Hochrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest und frischt gelegentlich böig auf.
In der Nacht zum Donnerstag ist es weitgehend klar und die Luft kühlt auf 14 bis 8 Grad ab.
für Donnerstag, 07.Juli 2016
Am Donnerstag scheint verbreitet die Sonne und es bleibt trocken. Dabei klettern die Temperaturen auf Höchstwerte zwischen 21 Grad im Bergland und 27 Grad am Rhein und am Bodensee. Der Wind weht meist nur schwach und kommt aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag ist es sternenklar und die Tiefstwerte liegen bei 16 bis 10 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 04.07.2016, 11:30 Uhr –
„Nach dem klassischen, mitteleuropäischen Sommerwetter der vergangenen Tage mit einem Wechsel aus Sonne, Wolken und einzelnen Schauern oder Gewittern bei einem der Jahreszeit entsprechenden Temperaturniveau kommt nun etwas Bewegung in die Wetterküche.
Verantwortlich hierfür ist das Tief RENATE, das sich aktuell noch dicht westlich vor Irland befindet. In den kommenden Stunden wird es aber unter langsamer Vertiefung ostwärts ziehen und am morgigen Dienstagnachmittag Jütland erreichen. Neben teils kräftigen Regenfällen in der Nordhälfte, in den auch einzelne Gewitter eingelagert sein können, bringt RENATE auf ihrer Rückseite auch ein Starkwindfeld samt Sturmböen mit sich. Davon betroffen ist ab den Nachmittagsstunden zunächst einmal die Nordseeküste mit stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8) aus westlichen Richtungen. Aber auch vom Emsland bis nach Nordrhein-Westfalen treten Windböen bis 60 km/h (Bft 7) auf.
Der Höhepunkt wird dann in der Nacht zum Mittwoch erwartet, wenn RENATE voraussichtlich mit einem Kerndruck knapp unter 1000 hPa über Südschweden zu finden sein wird. Im gesamten Küstenbereich – also zunehmend auch an der Ostsee – muss dann mit Sturmböen um 80 km/h (Bft 8 bis 9) aus westlichen Richtungen gerechnet werden. Und auch im angrenzenden Binnenland, insbesondere in Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern bleibt der Wind mit Böen bis 60 km/h nachts lebhaft. Dazu ziehen gebietsweise auch noch kräftige Regengüsse durch. Im Süden und Westen Deutschlands bleibt es bei teils aufgelockerter Bewölkung im Allgemeinen trocken und bei nur schwachem Westwind deutlich ruhiger.
Am Mittwoch hat der Wind dann überall auf Nordwest gedreht. Von Nordfriesland bis zur Pommerschen Bucht treten weiterhin Sturmböen um 80 km/h auf. Östlich der Elbe muss mit stürmischen Böen um 70 km/h gerechnet werden. Sommerliches Equipment wie Sonnenschirme, Marquisen, Plastikstühle, etc. sollte in den Gebieten rechtzeitig eingeräumt oder ausreichend befestigt werden.
Dabei gelangt zudem ein neuer Schwall polare Meeresluft in den Norden und die Mitte Deutschlands, womit die Höchstwerte kaum einmal die 20 Grad Marke überschreiten. In Süddeutschland hält sich allerdings bei Höchstwerten zwischen 21 und 25 Grad, am Hochrhein örtlich sogar 27 Grad noch die erwärmte Atlantikluft der Vortage, die allerdings am Alpenrand auch ein
geringes Gewitterrisiko mit sich bringt.
Auch in der zweiten Wochenhälfte bleibt es bei einer Zweiteilung über Deutschland. Während in der Nordhälfte zeitweilige Regenfälle bei Temperaturen um 20 Grad zu erwarten sind, profitiert der Süden von längerem Sonnenschein bei nur geringer Niederschlagsneigung und sommerlichen Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad. “
Quelle: DWD