Rund 53 300 Schülerinnen und Schüler beginnen 2017 die Abiturprüfungen an allgemeinbildenden sowie beruflichen Gymnasien
Am 25. April 2017 beginnen an den allgemeinbildenden Gymnasien die Abiturprüfungen. Rund 34 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2 werden die schriftlichen Prüfungsfragen in Deutsch, Mathematik, einer Fremdsprache und einem weiteren Kernfach zu beantworten versuchen. Im vergangenen Jahr 2016 legten rund 33 800 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfung an allgemeinbildenden Gymnasien in Baden‑Württemberg ab. Dies waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 400 (1,2 Prozent) weniger als bei den vorangegangenen Abiturprüfungen 2015. Wie auch bei der vorjährigen Abiturprüfung bestanden von allen Prüflingen 98,1 Prozent, wohingegen 1,9 Prozent die Mindestanforderung der Durchschnittsnote 4,0 nicht erreichten.
Die Durchschnittsnote aller Prüfergebnisse lag bei 2,39 (Vorjahr: 2,40) und die am häufigsten vergebene Durchschnittsnote war die 2,6 (Vorjahr: 2,7). Die Bestnote 1,0 erhielten rund 1,7 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten. Eine 1 vor dem Komma stand in rund 26 Prozent der vergebenen Abiturzeugnisse, eine 2 in rund 52 Prozent und eine 3 in rund 22 Prozent.
An den beruflichen Gymnasien sind bereits rund 19 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den schriftlichen Abiturprüfungen 2017 angetreten. Im Vorjahr (2016) legten 17 814 Kandidaten die Hochschulreifeprüfung ab, 760 bestanden die Prüfung nicht. Die Durchschnittsnote beim Abitur 2016 an den beruflichen Gymnasien lag bei 2,51 (Vorjahr: 2,51). Die Traumnote »1,0« erzielten 0,7 Prozent der Absolventinnen und Absolventen. Der Anteil der Abiturzeugnisse mit einer Durchschnittsnote von »3,0« oder schlechter war an den beruflichen Gymnasien mit 26 Prozent höher als an den allgemeinbildenden Gymnasien.
Insgesamt haben im Jahr 2016 knapp 51 000 Absolventen ein allgemeinbildendes oder berufliches Gymnasium mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen – 65 Prozent ein allgemeinbildendes und 35 Prozent ein berufliches Gymnasium.
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg