(zg) „Sie sind Stars, die man feiert und bejubelt. Stars, die es verdient haben, über den Inbegriff von Rum, Macht und Glamour, den roten Teppich, zu schreiten.“
Mit diesen ehrwürdigen Worten wurden die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe von der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim verabschiedet. In stillvollem Ambiente mit ausgerolltem roten Teppich konnten die Lernenden ihre Zeugnisse entgegennehmen und ihren Abschluss feiern.
Organisiert wurde die Abschlussfeier von Lernenden des zweiten Ausbildungsjahrs, die die Gestaltung der Feier im Kontext einer Unterrichtseinheit planten. Laura Lohse und Mirsjan Hoge führten die Gäste durch ein buntes Abendprogramm mit hohem Unterhaltungswert. Neben Sketchen, Tänzen und Fotopräsentationen zeigte besonders eine Neuinterpretation des Kassenschlagers von Helene Fischer die Freude über die bestandene Ausbildung deutlich. So sangen die frisch gebackenen Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer „Atemlos! Einfach raus, Helfer und dann ab hinaus.“
Höhepunkt des Abends war zweifelslos die feierliche Zeugnisübergabe mit anschließendem Konfettiregen. Für besondere Leistungen im Jahreszeugnis wurde Heiko Schick (Sozialstation Flinsbach) mit einem Preis und Susanne Gassmann (Arbeiter-Samariter-Bund Sinsheim) mit einem Lob ausgezeichnet. Olga Koch (Sozialstation Flinsbach) und Donatela Petkovic (Johanniter-Haus Waibstadt) erhielten einen Preis für herausragende Leistungen beim Altenpflegehilfeexamen. Lara Hinner (Seniorenstift am Park Bad Rappenau) bekam ein Lob.
Erstmals konnten sich in diesem Jahr auch zwei Lernende der Abteilung Altenpflege über einen Preis der VWA-Rhein-Neckar freuen. Marc Braner, Geschäftsführer der VWA Rhein-Neckar, überreichte den Preis für hervorragende Prüfungsleistungen an Olga Koch (Kirchliche Sozialstation Flinsbach), die die Altenpflegehilfeausbildung mit einem Notendurschnitt von 1,2 bestanden hat und an Heiko Schick (Kirchliche Sozialstation Flinsbach), der die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger mit einem Notendurchschnitt von 1,6 absolvierte. Neben den guten Leistungen lobte Braner besonders die mühevolle Gestaltung der Abschlussfeier.
Quelle: Helge Riffelt-Bernerth