Die Problematik von Rauschmitteln auf der Schiene rückt das 9. wissenschaftliche Symposium zur Verkehrssicherheit in den Fokus. Veranstaltet wird es vom Institut für Rechtsmedizin am UKE Hamburg und dem BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) mit seinen Landessektionen Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Am Mittwoch (26. Februar) werden in der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundespolizei in Lübeck, wissenschaftliche Vorträge die Problematik aus mehreren Blickwinkeln behandeln.
Neben den rechtlichen Aspekten der Alkohol- und Drogendelinquenz im Schienenverkehr, geht es thematisch unter anderem um Vorfälle mit alkoholisierten Lokführern in der polizeilichen Praxis, um die Eignungsuntersuchung von Triebfahrzeugführern unter medizinischen und psychologischen Aspekten. Daneben wird erläutert, wann die Fahrt unter Rauschmitteln zu einem Verbot auf der Straße führt. Auch die Sicht der DB über Bedeutung, Anforderungen und Kontrollmöglichkeiten bei Alkohol- und Drogenmissbrauch in sicherheitsrelevanten Bereichen ist Gegenstand des Symposiums.
Veranstaltung am:
Mittwoch (26.Februar 2020)
Beginn 14 Uhr
Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Fachbereich Bundespolizei, Ratzeburger Landstraße 423562 Lübeck. Parkplätze sind vorhanden. Aufgrund der notwendigen Zugangskontrollen wird um rechtzeitiges Eintreffen gebeten. Ein Lichtbildausweis ist bereit zu halten.
Anmeldungen werden erbeten unter: E-Mail: [email protected]
Telefon: ++49 (0) 40 39 88 85 -13 Die Teilnahme ist kostenlos.
Quelle: Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr