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„Alle definieren sich über die eigene Leistung“

8. März 2014 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Am Samstag, 8. März, 15.30 Uhr, spielt 1899 auf Schalke. Das Duell am 24. Spieltag ist das dritte mit den „Knappen“ in dieser Spielzeit. Bisher ist die TSG ungeschlagen – dass soll auch so bleiben. In der Hinrunde kamen Beck, Salihovic & Co. von einem 1:3-Rückstand zurück und holten beim 3:3 noch einen Punkt. Im DFB-Pokal-Achtelfinale siegte das Team von Markus Gisdol auf Schalke mit 3:1. Einer der Höhepunkt der bisherigen Saison.

Nun geht es wieder in die Veltins-Arena. Markus Gisdol und sein Team freuen sich auf die Aufgabe. Das erklärte der Cheftrainer am Donnerstagnachmittag bei der Pressekonferenz vor der Partie. „Auf Schalke herrscht eine besondere Atmosphäre. Dort tritt man gerne an.“

Die Mannschaft von Jens Keller zählt Gisdol trotz der zuletzt deutlichen Niederlagen gegen Real Madrid und Bayern München zu den „Top-Mannschaften der Bundesliga“. In der Tat war der Rückrundenstart der Schalker gut. Aus den ersten fünf Spielen gab es 13 Punkte. „Schalke hat gegen die beiden derzeit wohl besten Mannschaften der Welt verloren. Auch viele andere Bundesliga-Teams hätten in diesen Partien fünf, sechs, sieben Gegentore bekommen.“

Die eigene Leistung steht im Fokus

Eine „absolute Trotzreaktion“ des Gegners erwartet er nicht – weil man die Niederlagen auf Schalke genau einzuschätzen wisse. Wie groß der Druck bei den „Königsblauen“ intern sei, könne er nicht einschätzen. Der Trainer beschreibt die Situation für sein Team als „gefährlich“. Als „Opfer“ werde 1899 auf keinen Fall in den Ruhrpott fahren. Auch aufgrund der beiden bisherigen Saisonduelle sagt Gisdol: „Mit einer optimalen Leistung können wir etwas mitnehmen.“

Die Befürchtung, dass seine Mannschaft nach fünf aufeinanderfolgenden Spielen ohne Niederlage nachlassen könnte, hat Gisdol nicht. „Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern denken von Woche zu Woche. Alle Spieler geben Gas und wollen am Wochenende in der Startelf stehen. Alle definieren sich über die eigene Leistung – über nichts anderes“, so der Cheftrainer.

David Abraham, der in der Vorrunde mit einem sehenswerten Freistoß den 3:3-Endstand herstellte, wird am Samstag wahrscheinlich nicht mit von der Partie sein. Der Innenverteidiger plagt sich weiterhin mit Problemen an den Adduktoren herum. Ansonsten kann Gisdol auf den gesamten Kader zurückgreifen. Alle Nationalspieler kehrten gesund von ihren Länderspieleinsätzen zurück. Gute Voraussetzungen für einen weiteren Coup auf Schalke.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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