Dass Allergien jeglicher Art sich immer mehr zum Volksleiden weltweit entwickeln, kommt nicht von ungefähr. Der Mensch wird immer häufige und massiver mit Konservierungsstoffen, Aromen und anderen Substanzen konfrontiert, denen er auf Dauer und in der Menge an sich nicht mehr Herr wird. Allergische Reaktionen sind die Folge dessen. Von heute auf morgen können Betroffene plötzlich im Frühjahr nicht mehr vor die Türe treten, ohne sich die Augen ständig reiben zu müssen oder fortwährend niesen zu müssen. Andere können von jetzt auf gleich plötzlich keine Erdbeeren oder Nüsse zu sich nehmen, vertragen keine Kuhmilch mehr, oder bekommen Bauchschmerzen von Weizenprodukten. Der Mensch wird quasi bombardiert mit Dingen, die der Körper weder kennt, noch sich dagegen aus eigenen Kräften wehren zu können. Die einzige Methode, sich erfolgreich dagegen zur Wehr setzen zu können sind schlussendlich allergische Reaktionen.
Allergien und ihr Verlauf
Eine harmlose Allergie ist, wenn ein kleines Unwohlsein erkennbar ist, das Tränen der Augen oder das Laufen der Nase und ein ständiges Niesen. Auch ist eine trockene sowie juckende Kopfhaut oftmals auch schon ein Zeichen einer allergischen Reaktion auf bestimmte Substanzen. Schwierig wird es dann, wenn man nicht so genau weiß, gegen was und welchen Wirkstoff beispielsweise man allergisch reagiert. Diese einzelnen Komponenten ohne ärztliches Fachwissen und ärztliche Begleitung selbst heraus zu finden, ist fast schier unmöglich.
Hier ist der Fachmann gefragt und Allergologen sind die richtige Adresse in vielen Fällen. Durch spezielle und ganz gezielte Hypersensibilisierungen können bestimmte Allergien erforscht werden und wiederum auch teilweise stark minimiert werden. So können mitunter viele Allergieleiden schon zu Beginn gemildert und sogar unterdrückt und schlussendlich vermieden werden.
So entstehen Allergien
Allergien entstehen meist durch eine zu starke Aufnahme bestimmter Aromen, Konservierungsstoffe, oder auch durch die ständige Zufuhr bestimmter Nahrungsmittel und Bestandteile, die der Körper ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr verwerten, aufteilen und verarbeiten kann. Die überempfindliche Reaktion des Körpers kann aber auch willkürlich entstehen. Beispielsweise der so genannten Heuschnupfen, der bekanntlich meist im Frühjahr auftritt, wenn die Blütenpollen bestimmter Baumsorten umherschwirren. Die Pollenallergie beginnt mit Juckreiz der Nase und Rötung der Augen. Die Stärke der allergischen Reaktion richtet sich hierbei nach der Stärke des jeweiligen Pollenflugs. Das Blühen bestimmter Sträucher und Bäume kann über verschiedene Portale im Netz beobachtet werden und man kann sich dementsprechend verhalten.
Oftmals sind Kreuzallergien bei Betroffenen zu beobachten. Das bedeutet, dass zeitgleich auch allergische Reaktionen auf andere Dinge, wie beispielsweise auch auf Nüsse, Beeren und andere Lebensmittel in Kombination auftreten. Auch dass immer mehr Menschen keine Kuhmilch mehr vertragen und unter deiner Laktoseintoleranz leiden, kommt nicht von Ungefähr. Denn das Milcheiweiß befindet sich mittlerweile in unzähligen Lebensmitteln, wie auch in Wurst, bei denen wir diesen Zusatz nicht vermuten würden. Auch wird vermutet, dass durch die Häufung der Aufnahme dieser Substanz allergische Reaktionen hervorgerufen werden können. Grundsätzlich sind Allergien immer ein Zeichen von einer Überempfindlichkeit des Körpers auf eine bestimmte Substanz, die schon über Jahrzehnte hinweg vielleicht völlig unbewusst in gehäufter Form von Betroffenen zu sich genommen wurde.