Der immergrüne Rasen, der mit kräftigen und gesunden Halmen und Blättern das ganze Jahr hindurch im Garten glänzen kann. Keine Kahlstellen aufweist und auch sonst von Moosen und Flechten und Co. frei ist. Und dies ohne dass man viel dazu beitragen oder tun müsste. So der Wunschgedanke und die Vorstellung vieler Hobbygärtner ihres Rasens.
Doch die Realität sieht oftmals ganz anders aus. Denn der Rasen sollte mit viel Aufmerksamkeit und mit der richtigen Pflege stets gewartet und beobachtet werden. Tut man dies nicht, kann er schon nach einer Saison dahin sein. Neben dem Vertikutieren und Mähen und dem regelmäßigen Befreien von Unkraut und Co. gehört auch die Nachsaat dazu, um sich im Sommer und im Herbst über einen gleichmäßig gewachsenen Rasen mit schönsten Grün erfreuen zu können.
Der richtige Samen ist entscheidend
Wer die Nachsaat für den Rasen richtig und effektiv unternehmen und vornehmen möchte, sollte zunächst unbedingt auf Hochwertigkeit und Qualität des Samens achten. Denn hier ist es wichtig, dass man zum Einen explizit Samen für die Nachsaat kauft und zum Anderen diese eben von guter Ware vom Fachgeschäft ist. So kann man beispielsweise unter rasensamen-kaufen.de nicht nur das passende Saatgut finden, sondern auch gleich einige Infos zum Thema in Erfahrung bringen. Wie man einsät, wann man damit beginnen sollte und wie man i m Vorfeld den Rasen generell vorbereiten sollte und wie man bewässert und vieles mehr ist nun mal wichtig, um auch den gewünschten Erfolg erzielen zu können und nicht im wahrsten Sinne des Wortes jedes Korn in den Wind sät.
Wann sollte man schon loslegen?
Ein sehr guter und häufig vorgenommener Zeitpunkt für die Nachsaat kann auch schon der September sein. Denn besonders um kahle Stellen im Rasen nachzusäen, ist diese Zeit im Jahr sehr gut. Die Erde kann dazu leicht aufgelockert werden, das Unkraut sollte vorher gut entfernt werden (nebst Wurzeln), Moose und Flechten ebenso und auch Steine sollte man von diesen Stellen entfernen. Dann ganz einfach die Samen auf diese Stelle bringen und dies möglichst nicht gerade an einem windstarken Tag. Anschließend einfach den Samen leicht und vorsichtig festtreten, fertig!
Aber: Diese Form der Nachsaat bezieht sich nur auf Kahlstellen und ein punktuelles Nachsäen und nicht auf die Nachsaat des gesamten Bereiches.
Nachsaat für den gesamten Rasen
Die klassische Nachsaat für die ganze Rasenfläche sollte am besten schon jetzt, im Frühjahr beginnen und durchgeführt werden. Aber dennoch noch vor der großen Wachstumsphase der Gräser, welche man dann auch nicht zu oft mähen sollte. Hier muss man Fingerspitzengefühl an den Tag bringen und das Wetter genausten beobachten. Denn diese Zeit kann sich nach vorn oder auch nach hinten ins Jahr immer wieder verschieben. Wenn frostige Nächte zu erwarten sind, ist es nicht sinnvoll und auch zwecklos Samen ins Erdreich bringen zu können. Ebenso wenn Stürme und starke Regenfälle oder Unwetter angekündigt werden. Grundlegend aber kann man ganz einfach die Saat zum richtigen Zeitpunkt über die Rasenfläche streuen und den Rasen leicht bewässern. Das reicht in der Regel, dass sobald die Samen keimen wenn erste warme Tage folgen auch frische und zarte Halme den Rasen füllen werden.