Riesenerfolg für das food.net:z-Mitglied Spoontainable: Das Startup aus Heidelberg kooperiert künftig mit dem Discounter ALDI. food.net:z-Geschäftsführerin Isabel Bergerhausen gratuliert: „Wir freuen uns mit den Gründerinnen über ihren Erfolg – zumal es auch einer für die Umwelt ist.“
(zg) Spoontainable stellt mit dem „Spoonie choc“ einen essbaren Löffel aus Kakaoschalenfasern her. Bisher kam der vor allem in Eisdielen zum Einsatz, jetzt gelang der Sprung ins Retail-Regal: Der Spoonie choc wird in einen aus Lupinen hergestellten Schokoladen-Pudding der Marke made with luve integriert. Beide Produkte sind vegan und aus nachhaltiger sowie regionaler Herstellung. „Wir wollten zeigen, dass unsere essbaren Löffel mehr können, als nur zum Eis genutzt zu werden“, sagt Gründerin Julia Piechotta.
Profitiert habe das Startup bei seinem Vorhaben auch von der Mitgliedschaft bei food.net:z: „Während unserer Kooperationsphase mit ALDI haben wir besonders auch im Austausch mit den food.net:z-Mitgliedern wertvolles Knowhow generieren können und uns zu relevanten Themen wie Nachhaltigkeit und Supply-Chain-Optimierung ausgetauscht. Als Startup hilft uns der Perspektivenwechsel und die Expertise der Mitglieder, besonders in neuen Verhandlungs- und Kooperationssituationen.“
Piechotta und ihre Kollegin Amelie Vermeer wollen nach diesem Erfolg noch weiter wachsen: Die Spoonies sollen auch im Retail Plastikbesteck reduzieren und so den Anwendungsbereich vergrößern. So sollen auch Endkunden die Möglichkeit erhalten, die Marke Spoontainable kennen zu lernen und zu testen. Im Onlineshop des Startups ist die leckere Plastik-Alternative bereits jetzt verfügbar.
Über food.net:z:
Der Verein food.net:z – Lebensmittelnetzwerk Rhein-Neckar e.V. wurde 2018 in Heidelberg auf Initiative der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises als regionale Plattform gegründet. Ziel von food.net:z ist es, in der Metropolregion Rhein-Neckar möglichst viele Unternehmen aus allen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und zu stärken. Zu den aktuell 23 Mitgliedern des Vereins zählen produzierende mittelständische Betriebe und Konzerne, Zulieferer, Dienstleister sowie Startups. food.net:z unterstützt die Partner darin, eng zu kooperieren, Wissen untereinander und mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu teilen, Synergie-Effekte stärker zu nutzen und neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Hierdurch soll sowohl die Innovationskraft als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen erhöht werden. Darüber hinaus will der Verein erreichen, dass die Lebensmittelbranche in der Region als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und die Wertschätzung von Lebensmitteln verbessert wird.
Mehr Informationen zu weiteren Terminen, Aktivitäten und Mitgliedsunternehmen von food.net:z unter: www.foodnetz.de
Quelle: isabel Berghausen