Es kann unterschiedliche Gründe geben, dass ein Haushalt aufgelöst und einen Wohnung entrümpelt werden muss. Es kann ein plötzlicher Todesfall sein, der Umzug und Einzug in ein Pflegeheim eines Familienangehörigen. Oder auch Auswanderungen kommen oftmals vor und sind Grund für die Auflösung eines Haushaltes.
Doch wie soll man strategisch am besten dabei vorgehen, auf welche Dinge muss man achten und was ist besonders wichtig dabei? Welche Kosten können zustande kommen und müssen sie überhaupt entstehen? Fragen über Fragen. Hier sind schon einmal die 10 besten Tipps und Tricks für einen reibungslosen Ablauf einer Auflösung.
Vermieter informieren
Als erstes muss der Vermieter einer Wohnung darüber informiert werden, dass eine Haushaltsauflösung aus einem bestimmten Grund durchgeführt werden soll. Meist ist es der Umzug eines älteren Menschen in ein Pflege- oder Altenheim. Dieser wird oftmals mit der Familie gemeinsam durchgeführt. Manchmal kann aber auch aus ärztlicher Sicht ein Umzug dringend empfohlen werden, da sich manche Menschen nicht mehr alleine versorgen können, oder die Wohnung verkauft und veräußert werden soll. Handelt es sich um ein Mietobjekt muss auf jeden Fall der Vermieter darüber in Kenntnis gesetzt werden. Am besten in schriftlicher Form.
Wohnungskündigung
Die Kündigung der Wohnung sollte fristgerecht folgen. Denn das ist ganz wichtig, damit man keine zusätzlichen Kosten aufgebrummt bekommt. Kautionen sollten zurückverlangt werden, sobald die Wohnung besenrein geräumt ist. Auch die Kündigung sollte auf jeden Fall in schriftlicher Form erfolgen.
Stromrechnungen und Co. kündigen
Sämtliche Energieversorger sollten gekündigt und informiert werden. Ähnlich wie beim Wohnungswechsel müssen Strom, Gas, Telefonanschluss auf jeden Fall gekündigt sein.
Entrümpelung und Wohnungsauflösung
Das Leerräumen einer Wohnung kann je nach Zustand mit sehr viel Arbeit und Zeit verbunden sein. Wer dies selbst in die Hand nehmen will, muss allerdings ein paar Freunde im Idealfall engagieren, die mithelfen. Oder man engagiert gleich Profis, die sich auf Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen spezialisiert haben, wie man sie unter Entrümpelung Heidelberg finden kann.
Container bestellen
Wenn der Hausrat nicht mehr brauchbar ist und es sich unter Umständen um einen Messiehaushalt handelt, sollte man einen Container bestellen. So kann der ganze Unrat direkt im Container landen und dieser wird termingerecht abgeholt und der Inhalt gleich entsorgt.
Schutzmasken und Schutzanzug
Handelt es sich um eine stark verunreinigte Wohnung, sollte man keinen Handschlag tun, bevor man nicht Schutzmaske und Anzug angezogen hat. Denn Staub Schimmel und Bakterien können die Atemwege beschädigen und die Gesundheit stark angreifen.
Haushaltsauflösung ankündigen
Wenn das Mobiliar zwar nicht mehr ganz so neu ist, aber dennoch gut in Schuss und kein Familienmitglied sich erbarmt das ein oder andere Schränkchen mit nachhause zu nehmen, dann sollte man die Haushaltsauflösung einfach veröffentlichen und inserieren. So kann man ohne selbst mit anpacken zu müssen etliche Möbel und Hausrat womöglich an einem Tag unter die Leute bringen.
Kammerjäger?
Ist die Wohnung sehr verunreinigt und verwahrlost, kann es sein, dass sich Ungeziefer eingenistet hat. Zecken, Silberfische, Flöhe, Mäuse, Ratten, Aasfliegen oder Kakerlaken sind eine Sache für den Kammerjäger. Auf keinen Fall selbst die Ärmel hochkrempeln und tätig werden – zumindest nicht ohne entsprechendes Fachwissen.
Schätze finden und verkaufen
Das ein oder andere Schätzchen kann durchaus zu Tage kommen, wenn die Wohnung ausgeleert wird. Man kann sie auch wunderbar verkaufen und auch kleine Antiquitäten und Altertümchen könne so an den Mann gebracht werden.
Streichen und Renovieren
Das Streichen und Renovieren einer Wohnung sollte erst dann geschehen, wenn alle oben angeführten Punkte durchgespielt und abgeklärt sind. Dann kann die Wohnung wieder auf Vordermann gebracht werden und wieder vermietbar sein.