(zg) Bei Kindern die Lust am Lesen wecken – das funktioniert am besten über interessante Themen. „Und da haben wir dieses Jahr einen Volltreffer gelandet“, freute sich Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V. Zur Auftaktveranstaltung des Feriencamps Kick & Read begrüßte er am 26. März 2018 den Autor der Reihe „Die drei ???-Kids“, Boris Pfeiffer. Passend zum Titel des Buchs „Bundesliga-Alarm“ fand eine Lesung für die rund hundert Kinder aus verschiedenen „Anpfiff ins Leben“-Standorten im Footbonaut der TSG Hoffenheim in Zuzenhausen statt.
Boris Pfeiffer las das erste Kapitel seines Buchs vor. Darin geht es um die Bundesliga und einen Dieb, der die Meisterschale gestohlen hat. „Die drei ???-Kids“ machen sich auf eine Jagd quer durch Deutschland… Anschließend beantwortete Pfeiffer die vielen Fragen der Kinder. Er erzählte, wo er lebt und arbeitet, wie man eine gute Geschichte schreibt, welches sein erfolgreiches Buch ist und wie der nächste Titel heißt, der bald veröffentlicht wird. „Das Vorlesen war toll“, fand Torwart Jan, zehn Jahre, von der SGK Heidelberg. „Und in den nächsten Tagen freue ich mich schon aufs Fußballspielen.“
Kick & Read findet 2018 zum zehnten Mal statt. Ziel der Veranstaltung ist es, bei den Kindern über den Spaß am Sport auch die Lust am Lesen zu wecken und so ihre Lesekompetenz zu fördern.
Bis einschließlich Donnerstag stehen für die Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren am jeweiligen Standort verschiedene Aktionen rund ums Buch auf dem Programm: Lesen, Basteln, Malen und Kicken. Dabei werden die „Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiter in diesem Jahr von Auszubildenden der Sparkasse Heidelberg unterstützt. Das Finanzinstitut ist langjähriger Unterstützer von Kick & Read. Mit dieser Projektarbeit für die Auszubildenden wird nicht nur die bestehende Kooperation vertieft, sondern „Sozialkompetenzen der Auszubildenden trainiert. Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit sind schließlich auch in unserem Beruf sehr wichtig“, erklärte Jochen Knopf, Ausbildungsleiter bei der Sparkasse Heidelberg.
Quelle: Katharina C. Müller