Am 14. November um 19:30 Uhr lädt der NABU Sinsheim zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.v. im Rahmen der Kulturtage Sinsheim zu einer Podiumsdiskussion in den Musiksaal des Wilhelmi-Gymnasiums ein.
In Baden-Württemberg, wo 70 Prozent der Landesfläche ländlich geprägt ist, sind viele Menschen für den Einkauf oder den Arztbesuch auf das Auto angewiesen. Gerade im ländlichen Raum ist daher die Frage nach modernen Verkehrskonzepten für den Umweltschutz vor Ort vordringlich. Dabei wird oft die Elektromobilität als eine mögliche Lösung angepriesen.
Gleichzeitig ist die Umsetzung von entsprechenden Projekten durch besondere Herausforderungen gekennzeichnet. Es gibt weniger Ladestationen und die gefahrenen Strecken sind in der Regel länger.
Wie lassen sich Elektromobile sinnvoll in Mobilitätskonzepte für ländliche Regionen einbinden? Welche Rolle können sie spielen, um die Erreichbarkeit von Einrichtungen der Grundversorgung sicherzustellen? Ist Elektromobilität heute schon alltagstauglich und geeignet, die Distanzen auf dem Land zu überbrücken? Kurz: welchen Beitrag kann das Elektroauto zu nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum leisten?
Mit:
- Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesgeschäftsführerin BUND
- Hermino Katzenstein, MdL, Vorsitzender Arbeitskreis Verkehr, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Daniel Schmid, Leiter Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer) bei SAP
- Moderation: Rolf Gramm, Vorstand Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V.