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Aus der Nische in die breite Öffentlichkeit

28. August 2013 | Das Neueste, Gewerbe

Aus der Nische in die breite Öffentlichkeit Mit FUNDSTERS launcht Europas erste universelle Crowdfunding-Plattform. Ob kommerzielles, privates oder soziales Projekt – hier treffen Gründer, Projekte und Ideen mit Kapitalbedarf auf Investoren, Fans und Unterstützer.

Mit FUNDSTERS (www.fundsters.de) startet heute die europaweit erste universelle Crowdfunding-Plattform. Ob Gründer, Projektinitiator oder Ideenentwickler – FUNDSTERS ermöglicht Crowdfunding (deutsch: Schwarmfinanzierung) ohne Beschränkung auf einzelne Branchen, Interessensgebiete oder Finanzierungsvolumen. Die Plattform steht allen zur Verfügung, die für eine Idee brennen. „Crowdfunding muss auch in Deutschland nicht wie bisher auf einzelne Branchen und Nischen reduziert bleiben. Diese Form der Kapitalbeschaffung ist die moderne Alternative zur klassischen Bankfinanzierung und zwar für jeden, der an den Erfolg einer Idee glaubt“, begründet Markus Brütsch, MitGründer und CEO von FUNDSTERS, den Launch der Plattform. „FUNDSTERS ist offen für alle, die eine Idee oder ein Projekt realisieren wollen. Die Bandbreite reicht dabei vom Gründer oder jungen Unternehmen über Produktentwickler und Kreativprojekte bis hin zum Förderverein des Kindergartens, der Geld für einen Spielplatz benötigt.“ Ein finanzielles Engagement ist bereits ab 1 Euro möglich. Nur eine universelle Plattform wie FUNDSTERS erreicht eine maximale Zahl an Usern und Interessen und bietet somit Startern eine größtmögliche Reichweite hinsichtlich Finanzierung, Austausch und Feedback.

Großes Potenzial für Crowdfunding in Deutschland
Der Blick in die USA belegt das große Potenzial von Crowdfunding: Dort wurden 2011 Projekte mit einem Gesamtvolumen von ca. 900 Millionen US-Dollar online „gefundet“. Für 2012 wird weltweit mit einer Verdopplung dieses Volumens gerechnet. (Quelle: crowdsourcing.org) Im Vergleich dazu steht Crowdfunding in Deutschland noch am Anfang. „Wir wollen mit FUNDSTERS dazu beitragen, dass Crowdfunding hierzulande in der breiten Öffentlichkeit ankommt und nicht mehr nur als Finanzierung in der Nische wahrgenommen wird“, erläutert Markus Brütsch den Anspruch der neuen Plattform.

Wer sich bei FUNDSTERS finanziell engagieren möchte, dem bietet die neue CrowdfundingPlattform zwei Optionen. Zum einen sind renditeorientierte Investitionen als stille Beteiligung möglich, zum anderen lassen sich Projekte finanziell unterstützen, die im Gegenzug projektbezogene Gegenleistungen anbieten (zum Beispiel Rabatte oder Vorkaufsrechte). Auch eine monetäre Unterstützung im Sinne des guten Zwecks sieht die Plattform vor; dabei kann es als Dankeschön ideelle Werte wie zum Beispiel Widmungen oder Fotos geben. „Wer sich bei Fundsters engagiert, der möchte im wahrsten Sinne des Wortes teilhaben“, fasst Markus Brütsch die Motivation der Investoren und Unterstützer zusammen.

BaFin Lizenz ermöglicht Finanzierung über 100.000 EUR
Bei hohem Kapitalbedarf bietet FUNDSTERS einen weiteren klaren Vorteil gegenüber anderen Plattformen: Eine BaFin-Lizenz ermöglicht FUNDSTERS als einzige Plattform in Deutschland Investitionen über die sonst übliche Grenze von 100.000 Euro hinaus. Ein wichtiges Argument, denn etwa 45% aller Gründerprojekte haben einen Finanzbedarf von 100.000 Euro und mehr (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie).

Zahlreiche Community Features wie zum Beispiel Gruppen oder Sharing ermöglichen auf www.fundsters.de einen intensiven Austausch zwischen den Usern. So erhalten Projektstarter neben umfassenden Finanzierungsoptionen schon früh ein repräsentatives Feedback von der Community und gewinnen Fans und potenzielle Kunden – ein ProjektCheck als wertvolle Alternative zu klassischer Marktforschung. Zusätzlich sind geografische, thematische und andere Kampagnen-Suchen möglich, es gibt Watchlists, Newsfeeds usw. „Unser Ziel ist, konsequent Crowdfunding 2.0 zu machen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Starter, Investoren und Unterstützer optimal zu vernetzen und die Reichweite für Projekte und Themen zu erhöhen“, sagt Markus Brütsch.

Zahlungen werden über verschiedene Zahlungssysteme angeboten und treuhänderisch durch die Fidor Bank AG abgewickelt, die ihr Payment-System speziell auf die Bedürfnisse des Crowdfundings zugeschnitten und sich damit zum optimalen Partner für Crowdfunding in Deutschland entwickelt hat. Bei FUNDSTERS gibt es keine Mitgliedsbeiträge. Kosten fallen für Starter nur im Erfolgsfall als festgelegter Prozentsatz an. Für User ist FUNDSTERS jederzeit kostenlos.

Quelle: Katrin Petersen

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