Nochmals 42,7 % weniger realer Umsatz als zu Pandemiebeginn im März 2020
Der Umsatz des Gastgewerbes sackte im März 2021 mit real −42,7 % bzw. nominal −41,0 % nochmals deutlich gegenüber dem bereits negativ von der Pandemie beeinflussten Ergebnis des Vorjahresmonats ab. Auch die Zahl der tätigen Personen ging gegenüber März 2020 um weitere 30,5 % zurück.
Corona trifft Beherbergung tendenziell härter als Gastronomie
Im März 2021 brach der Umsatz in der Beherbergung gegenüber den bereits schwachen Ergebnissen aus dem Vorjahreszeitraum real nochmals um 58,5 %, nominal um 58,6 % ein. Die Zahl der tätigen Personen sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 23,3 %.
Dem gegenüber zeigt sich das aktuellste Lagebild für die Gastronomie weiterhin gespalten: Zwar lagen die Umsätze im März 2021 mit real −35,8 % bzw. nominal −33,5 % gegenüber dem Vorjahreswert weniger stark zurück als in der Beherbergung. Die Zahl der tätigen Personen aber zeigte mit −33,0 % einen noch wesentlich gravierenderen Rückgang.
Lage für den Ausschank von Getränken verdüstert sich weiter
Im Gastgewerbe litt der Ausschank von Getränken auch im März 2021 besonders unter den coronabedingten Einschränkungen: Mit einem realen Umsatzminus von 83,3 % bzw. nominal 82,1 % gegenüber den bereits schwachen Vorgaben aus dem März 2020 hat sich die Lage für diese Sparte des Gastronomiegewerbes weiter verdüstert. Die trüben Geschäftsaussichten sorgten für scharfe Einschnitte bei der Beschäftigung: Die Zahl der tätigen Personen sank gegenüber dem Niveau im März 2020 um 57,6 %. Dem gegenüber erwiesen sich die Caterer und Verpflegungsdienstleister mit einem realen Umsatzminus gegenüber dem Vorjahresmonat von nur 21,9 % und einem verhältnismäßig geringeren Beschäftigungsrückgang von 26,7 % angesichts der Krise als relativ robust.