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Baumann hält, Demirbay trifft TSG holt Punkt in Wolfsburg

23. Oktober 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieTabellenplatz vier ist zurückerobert. Die TSG und Wolfsburg trennen sich 1:1. Oli Baumann hält mit Glanzparaden sein Team lange im Spiel, pariert jeden Torschuss der Gastgeber. Kerem Demirbay sorgt in der 73. dann per Elfmeter für das 1:0 – der VfL wiederum per Kopfballtor in der Nachspielzeit für den Ausgleich.

PERSONAL UND TAKTIK

WOB vs. TSG – es ist die letzte Paarung am neunten Spieltag der Bundesliga. Zwischen dem Europa League-Duell mit Basaksehir Istanbul am Donnerstagabend und dem heutigen Aufeinandertreffen mit den „Wölfen“ liegen für das Team von Julian Nagelsmann nur drei Tage. Für Nadiem Amiri und Dennis Geiger kommt die Bundesliga noch zu früh, sie müssen passen und stehen dem Cheftrainer nicht zur Verfügung. Das Duo ersetzen Florian Grillitsch und Andrej Kramaric von Beginn an. Ebenso wie Steven Zuber, der für Nico Schulz in die erste Elf rückt. 

Vor Oliver Baumann im Tor verteidigen Zuber, Hübner, Posch und Kaderabek als Viererkette. Kapitän Kevin Vogt rückt auf die „Sechs“ vor. Im Mittelfeld schieben Florian Grillitsch und Kerem Demirbay die Bälle hin und her. Für die offensiven Akzente sorgen Andrej Kramaric, Mark Uth und Sandro Wagner. 

Nicht mehr auf dem Feld nach der Halbzeitpause ist Stefan Posch, ihn nimmt Julian Nagelsmann vom Feld und wechselt dafür Kevin Akpoguma ein. Für „Akpo“ ist es #DASERSTEMAL Bundesliga, sein erster Einsatz. In der 69. Minute verlässt Steven Zuber dann den Platz, für ihn kommt Nico Schulz. Der letzte Wechsel auf Seiten der TSG: In der 83. Minute tauscht Florian Grillitsch mit Eugen Polanski den Platz. 

DER SPIELFILM

4

Das hätte bereits die 1:0-Führung für die TSG sein können. Direkt aus dem Mittelfeld bekommt Florian Grillitsch das runde Leder vor die Füße gelegt. Sein harter Schuss aus 14 Metern wird jedoch vom Ex-Hoffenheimer Keeper Koen Casteels abgewehrt. Weiter so!

9

Elfmeter für den VfL. Wolfsburg Divock Origi duelliert sich im Straraum mit Stefan Posch und geht zu Boden. Schiedsrichter Felix Zwayer zieht den Video-Assistenten zu Rate – und zeigt letztlich auf den Punkt. Maximilian Arnold tritt an und schießt in die Mitte. DURCHATMEN, denn unser Schlussmann pariert überragend. Danke, Oli!

37

Und schon wieder dieser BAUMANN! Der Gastgeber binnen kürzester Zeit mit zwei Großchancen. Zunächst Daniel Didavi mit einem druckvollen Freistoß, doch unser Oli kommt noch mit seinen Fingerspitzen im rechten Eck ran. Danach Lattenschuss und Abpraller von Origi, doch auch hier gelingt es unserer Nummer eins den Ball von der Linie zu kratzen. 

53

Die TSG WILL die Führung, das merkt man. Nach der Pause ist die Nagelsmann-Elf sofort präsent und hat in der 53. eine erneute fette Torchance. Zuber mit langem Ball auf Kaderabek, der auf Demirbay, Demirbay spielt sich an zwei Verteidigern vorbei und legt auf Kramaric ab. Um Millimeter geht dessen Schuss am Pfosten vorbei. SCHADE!

58

Was würden wir heute ohne Oli Baumann machen?! Yunus Malli steht plötzlich mit Ball am Strafraum – und zielt ab. ein harter Schuss. Oli Baumann pariert mit den Fingerspitzen. Noch gerade so. 

72

ELFMETER FÜR DIE TSG! Foul an Benni Hübner, der einen Ecken-Abpraller im Strafraum kontrollieren will und dabei getroffen wird. Schiedsrichter Felix Zwayer entscheidet sofort auf Strafstoß. 

73

TOOOOOOOOOOR! FÜR! UNSERE! TSG! Kerem Demirbay tritt an den Punkt an. Legt sich den Ball gut zurecht. Läuft locker an. Und dann ab damit ins rechte obere Eck. So wird es gemacht. Eiskalt. Das 1:0. 

90 + 1

DAS DARF NICHT WAHR SEIN! Der Ausgleich. In der Nachspielzeit. Wolfsburg köpft eine Ecke ins Tor. Wie bitter. 

DIE SZENE DES SPIELS

Eher der Spieler des Spiels. Ob mit Finger- oder Fußspitzen, gerade noch so mit dem Knie oder kratzend von der Linie: Oli Baumann pariert, was das Zeug hält. Ist sofort und immer zur Stelle, wenn es brenzlig wird: So wie beim Elfmeter in der 11. Spielminute. Beim Schuss von Maximilian Arnold hält er die TSG dank hochgezogenem Bein im Spiel. Eine herausragende Leistung des TSG-Keepers, die auch der 1:1-Ausgleich des VfL in der Nachspielzeit nicht trüben kann. 

DIE ZAHL DES SPIELS: 25

Unsere Nummer 25: Kevin Akpoguma. Im April verletzte sich der Abwehrhüne stark am Halswirbel und fiel monatelang aus. Heute feiert der 22-Jährige nicht nur sein Debüt für die TSG, als er zur zweiten Hälfte auf den Platz kommt, sondern auch seinen ersten Einsatz in der Bundesliga überhaupt. 

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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