(zg) Der für die Notfallversorgung im Rhein-Neckar-Kreis zuständige Bereichsausschuss für den Rettungsdienst hat in seiner Mai-Sitzung weitere umfassende Vorhalteerweiterungen für den Rettungsdienstbereich Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis beschlossen. Diese sollen umfassend und schnellstmöglich umgesetzt werden.
Trotz bereits umfangreicher Vorhalteerweiterungen an Rettungsmitteln in den Jahren 2017 und 2020 hat der Bereichsausschuss für den Rettungsdienst weitere Maßnahmen zur stetigen Verbesserung der sogenannten Hilfsfrist beschlossen. So soll zeitnah am Standort in Sinsheim ein weiterer Rettungswagen (RTW) den Tagdienst verstärken. Nachdem bereits zum 01.10.2020 am Standort Bammental und zum 01.03.2021 jeweils ein weiterer Tagdienst-RTW auf der Rettungswache in Hirschberg in Dienst genommen wurde, ist dies ein weiterer Baustein zur Stärkung des Hilfsfristerreichungsgrades.
„Mit der aktuellen Entscheidung in Sinsheim einen weiteren Rettungswagen im Tagdienst zu etablieren, gehen wir konsequent den Weg die Versorgung insbesondere im ländlichen Bereich zu sichern“, freut sich der Vorsitzende des Bereichsausschusses für den Rettungsdienst, Jürgen Wiesbeck.
In den vergangenen beiden Jahren wurde die Vorhaltung von Rettungswagen (RTW) an bestehenden Standorten, aber auch die Eröffnung mehrerer neuer Rettungswachen beschlossen und umgesetzt.
Die Planungen zur Umsetzung der umfangreichen Vorhalteerweiterungen für Sinsheim finden innerhalb der Rettungsdienstorganisationen statt. Der Bereichsausschuss rechnet mit vollständiger Umsetzung der Vorhalteerweiterungen im dritten Quartal 2021.
Quelle: Katharina Ziegler