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Berufe in der Tourismusbranche: Ein Überblick für künftige Azubis

14. April 2019 | Beruf & Ausbildung

Die Region und Sinsheim selbst haben sich in den letzten Jahren zu Touristenmagneten entwickelt – nicht zuletzt dank der Thermen- und Badewelt setzt sich der Aufschwung im Tourismus fort. Viele Gäste planen einen Besuch des Wellnesstempels und buchen eine Übernachtung gleich mit dazu. Und auch Fußballfans, die die TSG 1899 Hoffenheim in der PreZero Arena anfeuern, freuen sich über neu geschaffene Übernachtungsmöglichkeiten. Neu eröffnet hat auch das Sonnenhotel Salinengarten im rund 20 Kilometer entfernt gelegenen Bad Rappenau. Neue sowie bereits etablierte Hotels sind stets auf der Suche nach Nachwuchs. Wir geben einen Überblick über die Berufsmöglichkeiten im Tourismus- und Gastronomiebereich.

Wer noch die Schule besucht und unschlüssig ist, welcher Ausbildungsberuf der richtige sein könnte, sollte dem Hotel- und Gastgewerbe eine Chance geben. Ausbildungen in dieser Branche sind sehr abwechslungsreich und bieten einen spannenden Mix aus organisatorischen und Service-Tätigkeiten. Die Auszubildenden haben viele verschiedene Aufgaben, zudem Kontakt mit den Gästen. Ein beliebter Ausbildungsberuf ist Hotelfachfrau bzw. Hotelfachmann. Das Aufgabengebiet umfasst Küchenarbeiten, Restaurantarbeiten, Zimmerservice und Rezeption. Wer sich ausschließlich für den Service im Lokal interessiert, für den ist eine Ausbildung zum Restaurantfachmann das richtige: Die Aufgaben bestehen darin, Tische einzudecken, Bestellungen aufzunehmen, Speisen und Getränke zu servieren, Weinberatungen zu geben und Events zu planen und durchzuführen.

Wer auf der Karriereleiter in der Gastronomiebranche höher klettern möchte, für den gibt es auch entsprechende Studiengänge. Beliebt sind zum Beispiel Food Management und Hotel- und Tourismusmanagement. Wer im Ausland durchstarten möchte, ist mit einem Studium im Bereich internationales Hotelmanagement gut beraten. Wichtig für alle, die in diesen körperlich sehr fordernden Berufen arbeiten, ist, sich zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung zu informieren, um im Ernstfall abgesichert zu sein – beispielsweise hier.

Um in der Branche Fuß zu fassen, ist es nicht unbedingt nötig, Abitur zu haben. Auch mit einem Hauptschulabschluss stehen einem viele Türen offen. Hauptschulabsolventen können zum Beispiel eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe oder eine Ausbildung zum Koch machen. In diesem Rahmen wird nicht nur Theorie vermittelt, sondern man wendet das Erlernte direkt in der Praxis an.


Bildrechte: Flickr gedeckter tisch Dorit Mundt Öffentliche Domäne

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