(zg) Zurzeit läuft die Europäische Woche der Berufsbildung – eine Initiative der Europäischen Kommission. Ziel: Die Stärkung des Bewusstseins für die berufliche Aus- und Weiterbildung quer durch Europa. Auch der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) setzt sich für eine attraktive duale Ausbildung ein.
„Bereits heute fehlen im Handwerk tausende Nachwuchskräfte und damit die Fachkräfte von morgen. Deshalb sind Initiativen wie die Woche der Berufsbildung ein wichtiges Zeichen, um auf die berufliche Bildung und deren Attraktivität aufmerksam zu machen. Auch wenn die Pandemie viele Angebote gerade bremst – das Handwerk lässt nicht nach in seinem Bemühen um eine attraktive duale Ausbildung. Auch unser Auslandsprojekt Go.for.europe bereitet sich schon jetzt darauf vor, wieder Auszubildende zu entsenden, sobald das Reisen innerhalb Europas wieder sicher ist“, sagt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.
Go.for.europe ist ein vom Landeswirtschaftsministerium gefördertes Gemeinschaftsprojekt mit Beteiligung des Baden-Württembergischen Handwerkstags, welches zu Auslandsaufenthalten während der Ausbildung berät und diese auch organisiert. Reichhold: „Go.for.europe ist eine tolle Möglichkeit für unsere Auszubildenden, einen Einblick in das internationale Handwerk zu bekommen. Das Projekt trägt so auch zur Attraktivität der beruflichen Bildung bei. Bedingt durch Corona waren 2020 leider nur wenige Auslandspraktika möglich. Dennoch bereiten wir uns darauf vor, ab 2021 wieder Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland zu ermöglichen.“
Quelle: MArion Buchheit