(zg) Die Bevölkerung im Rhein-Neckar-Kreis ist mit einem Durchschnittsalter von 44,1 Jahren etwas jünger als im Bundesdurchschnitt, der bei 44,3 Jahren liegt. Das belegen die Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag 31. Dezember 2014). Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Baden-Württemberg liegt bei 43,3 Jahren. Demnach weist der Südwesten nach Hamburg (42,4 Jahre) und Berlin (42,8 Jahre) bundesweit die drittjüngste Bevölkerung auf. Am ältesten ist die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt mit im Schnitt 47,5 Jahren, gefolgt von den anderen neuen Bundesländern.
Im Rhein-Neckar-Kreis sind übrigens die Männer mit einem durchschnittlichen Alter von 42,9 Jahren jünger als die Frauen (45,3 Jahre). Fast ein Drittel (30,9 Prozent) macht die Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen aus, gefolgt von den 25- bis 45-Jährigen (23,8 Prozent) und den Personen, die über 65 Jahre alt sind (20,8 Prozent). Der Anteil der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Kreis liegt bei 10,7 Prozent und der der jüngsten Kreis-Einwohner, also alle, die jünger als 15 Jahre sind, bei 13,7 Prozent.
In einem Ranking liegt der Rhein-Neckar-Kreis weiter unangefochten an der Spitze. Kein Landkreis in Baden-Württemberg zählt mehr Einwohner – am Stichtag 30. Juni 2015 waren es im Rhein-Neckar-Kreis 536.836 Einwohner. Dicht dahinter folgt der Landkreis Ludwigsburg (529.816 Einwohner). Mit einer Bevölkerungsdichte von 504 Einwohnern pro Quadratkilometer liegt der Rhein-Neckar-Kreis schon seit Beginn dieser Aufzeichnungen durch das Statistische Landesamt im Jahre 1961 deutlich über dem Landesdurchschnitt, der zum Stichtag 31. Dezember 2014 exakt 300 Einwohner pro Quadratkilometer betrug.
Quelle: Silke Hartmann