Land unterstützt digitale Agenda der Kommunen mit einer Million Euro
(zg) „Wir geben den Startschuss für den zweiten Wettbewerb zur Digitalisierung der Städte und Gemeinden. Und ich bin mir sicher, dass er wieder starke Projekte hervorbringen wird. So machen wir Baden-Württemberg gemeinsam mit unseren Kommunen Schritt für Schritt zur digitalen Leitregion“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl (CDU) anlässlich der jetzt laufenden Bewerbungsphase für das Förderprogramm „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“.
Mit der zweiten Auflage des Programms unterstützt die Landesregierung wieder kommunale Digitalisierungsprojekte. Ganz gezielt werden mit diesem Programm auch erste digitale Schritte von Kommunen unterstützt. Die Städte und Gemeinden sollen Projekte und digitale Dienste entwickeln, die den Alltag der Menschen erleichtern. Das Land stellt dafür eine Million Euro zur Verfügung.
Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) begrüßte die erneute Ausschreibung des Wettbewerbs: „Die Digitalisierung ist ein prägender Standortfaktor für die Städte und Gemeinden. Der Wettbewerb unterstützt die Kommunen dabei, innovative Projekte umzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern orientieren und dafür lebensnahe Lösungen schaffen.“
Bewerbungsschluss für den Wettbewerb ist der 31. Juli 2018. Bewerben können sich die Gemeinden und Städte des Landes sowie zum ersten Mal auch die Landkreise. Die Sieger des Wettbewerbs werden durch eine gemeinsame Jury mit dem Städte- und dem Gemeindetag ausgewählt. „Ich bin gespannt auf innovative und zukunftsweisende Projektideen“, meinte Schütte abschließend. Er lade die Städte, Kommunen und den Landkreis ein, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.
Quelle: Christine Nahrgang