Periodenschmerzen – das können Frauen dagegen tun
Die Menstruation ist natürlichste der Welt und dennoch bedeutet sie für viele Frauen, dass sie einmal im Monate heftige Unterleibsschmerzen haben. Bei manchen ist es so schlimm, dass sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen können. Dann müssen die Symptome gelindert werden, dafür gibt es verschiedene Mittel und Wege. Wir stellen einige vor, die als besonders hilfreich gelten.
Wärme und Ruhe sind die beste Basis
Zunächst einmal gilt, dass bei sehr starken Regelschmerzen eine Abklärung beim Frauenarzt erfolgen sollte. Das ist auch fällig, wenn plötzlich neue Symptome hinzukommen oder die Schmerzen ungewöhnlich stark sind. Zwar sind Unterleibsschmerzen und Co. vor, während und nach der Periode nicht unüblich, es kann dem aber auch eine Erkrankung zugrunde liegen. Ist dem nicht so, kann man sich gut selbst helfen. Vor allem Ruhe ist wichtig, den meisten Frauen ist ohnehin danach, sich zurückzuziehen. Außerdem hilft Wärme bei vielen Menstruierenden gut. Wärmeanwendungen können über Wärmepflaster, Wärmflaschen, Heizdecken, Wärmegürtel oder heiße Bäder realisiert werden. Die Wärme wirkt entspannend und entkrampfend, so kann sie die krampfartigen Schmerzen sehr gut lindern.
Körperliche Aktivität und bewusste Entspannung
Auch wenn es der oben beschriebenen Ruhe gegensätzlich erscheint, kann Bewegung, vor allem vor der Periode sehr gut sein. Besonders eignen sich „sanfte“ Sportarten wie Radfahren, Nordic-Walking, moderates Joggen oder Gymnastik. Es ist erwiesen, dass körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf die Intensität der Schmerzen hat. Als Gegenpol dazu ist bewusste Entspannung ratsam, etwa in Form von Atemübungen, PMR, autogenem Training, Yoga oder Tai-Chi. Am besten probiert man sich hier einfach etwas durch, nicht jedem hilft alles gleichermaßen gut.
Schmerzmittel und pflanzliche Mittel einnehmen
Ibuprofen oder Naproxen gehören zu den nicht nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirken sehr effektiv gegen Regelschmerzen. Sie hemmen die Bildung der Botenstoffe (Prostaglandine), die zu starken Schmerzen führen können. Allerdings sollte man Schmerzmittel maximal drei Tage der Periode einnehmen und es kann zu möglichen Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden kommen. Wer nicht gern einmal pro Monat Tabletten einnehmen möchte, kann sich auch nach pflanzlichen Alternativen umsehen. So kann man CBD kaufen. CBD-Produkte wie CBD-Öl oder CBD-Blüten sind besonders bekannt und beliebt, weil sie bei einigen Beschwerden wohltuende Effekte erzielen können. Auch Nahrungsergänzungsmittel oder Akupunktur werden empfohlen. Hier muss man sich wieder etwas durchtesten, um das optimale Mittel für sich zu finden.