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Circus Manuel Weisheit in Sinsheim

28. Oktober 2017 | > Sinsheim, Das Neueste, Photo Gallery

Gewerbegebiet Carl-Benz-Straße / nähe Fressnapf

Do. 02.11. um 17.00 Uhr
Fr. 03.11. um 17.00 Uhr
Sa. 04.11. um 15.00 und 19.00 Uhr
So. 05.11. um 15.00 Uhr

(zg) Der Circus Manuel Weisheit aus dem rheinland-pfälzischen Neustadt an der Weinstraße gastiert im Rahmen seiner Tournee 2017 unter anderem in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern und bereist dabei von Februar bis November rund 40 verschiedene Städte.
Als mittelgroßes Circusunternehmen hat es sich das Team zum Ziel gesetzt, mit einem qualitativ hochwertigen Programm, welches Erwachsene und Kinder gleichermaßen anspricht, auch in ländlicheren Regionen zu gastieren, um auch hier die Faszination Circus direkt zu den Menschen vor die Haustür zu bringen.
Im rund zweistündigen Programm erwartet die Besucher unter anderem die mehrfach ausgezeichnete Handstandartistik der Gebrüder Weisheit, Tempojonglage, spektakuläre Luftartistik hoch unter der Zeltkuppel und einer der schnellsten Messerwerfer Deutschlands.
Circusdirektor Manuel Weisheit präsentiert tiergerechte Dressuren mit amerikanischen Miniponys und springfreudigen Lamas, Tiertrainer Sascha Prehn tritt mit vier sibirischen Tigern im Manegenrund auf. Das man von handelsüblichen Suppentellern nicht nur essen kann, zeigt Tim Thomsen und lässt gleich 10 Teller gleichzeitig auf dünnen Bambusstäben rotieren. Jasmin Quaiser beweist ihr Können, indem sie bis zu 40 Hula-Hoop Reifen auf einmal um ihren Körper kreisen lässt. Kraftakrobatik an den römischen Ringen, Schlangenmädchen und sogar ein pinkfarbener „Außerirdischer“ namens „Pinky Slinky“ runden das Programm ab. In dem fantasievollen Kostüm erschließt sich dem Betrachter nicht immer sofort, wo nun eigentlich oben und unten ist, Janette Weisheit hingegen weiß gerade das ganz genau, sie steckt schließlich im Kostüm drin. Der Circus Manuel Weisheit wäre kein richtiger Circus, wenn nicht auch für jede Menge Heiterkeit gesorgt wäre. Über Clown Dave können nicht nur die Kinder lachen, er lockert das Programm zwischen den Darbietungen mit seinen Reprisen auf, ohne das jedoch das Logenpublikum mitleiden muss. Manuel Weisheit beweist auch mit seinem diesjährigen Programm wieder einmal, das Circus eben nicht nur etwas für Kinder ist, sondern für die ganze Familie von 3-103 Jahren.

Anzeige SwopperNachgefragt: Tiger im Circus?
Im Circus Manuel Weisheit treten neben Haustieren wie Pferden und Lamas, sowie ausgezeichneten Artisten auch vier sibirische Tiger auf, wobei „sibirisch“ etwas übertrieben ist, die Tiger sind nämlich genau wie auch Ihre Eltern und Großeltern in Deutschland geboren.
Die Tierhaltung im Circus steht seit einiger Zeit in der Kritik radikaler Tierrechtsorganisationen, die jegliche Mensch-Tier Beziehung (also auch Reitsport, Landwirtschaft und Heimtierhaltung) rigoros ablehnen, und zur Durchsetzung Ihrer
ethischen Vorstellungen selbst vor Straftaten nicht zurückschrecken. Schon bevor es überhaupt eine Tierrechtsbewegung gab, war unsere Tierhaltung stets transparent, bei uns gibt es keine abgesperrten Bereiche, der gesamte Circus und alle Stallungen sind den ganzen Tag über kostenlos und ohne Anmeldung frei zugänglich, jeder Bürger soll sich selbst ein Bild der Haltungsbedingungen machen können. Diese Haltungsbedingungen richten sich nach den sogenannten „Circusleitlinien“, welche vom
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit Tierschutzverbänden, Zoologen und Verhaltensforschern für jede einzelne Tierart spezifisch festgesetzt wurden. Die Leitlinien sind zwar nicht gesetzlich bindend, bilden jedoch die Grundlage für die Kontrollen des Kreisveterinäramtes, die in der Regel an jedem Gastspielort unangemeldet durchgeführt werden. Diese Kontrollen werden im sogenannten Circuszentralregister protokolliert, in welchem deutschlandweit über alle zur Tierhaltung zugelassenen Circusbetriebe und deren Tierbestand akribisch Buch geführt wird.
Nicht nur die Tiger, sondern auch unsere Pferde, Ponys und Lamas sind alle hier in Deutschland geboren und seit Klein auf bei uns im Circus. Wir haben bereits von unseren Vätern und Großvätern gelernt, Tiere stets mit Achtung und Respekt zu behandeln. Ein sibirischer Tiger mit einem Gewicht von etwa 220 kg könnte seinen Trainer innerhalb von Sekunden töten. Tiere die mit Einschüchterung und Angst dressiert wurden beißen, genau wie Hunde auch, bei der erstbesten Gelegenheit zu. Tiere die mit Geduld, Belohnung und Respekt trainiert wurden tun dies nicht, überzeugen Sie sich selbst!

Quelle: Tim Thomsen / Jaqueline Nestelberger

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