Dachsenfranz-Rundweg-Eröffnung im Kirchenrückwald Horrenberg
… genauer gesagt Gemarkungsgrenzen übergreifend – Horrenberg und Zuzenhausen !
(hjj) Wieder ein schöner Zeichen der Verbundenheit von Gemeinden unserer Region durch eine Initiative einzelner Bürger. Es war ein illusteres Völkchen, was sich gestern um 14.30 Uhr am Waldspielplatz in Horrenberg eingefunden hatte, ob klein oder groß, jung oder alt, es wollten viele an diesem herrlichen Tag an diesem idyllischen Ort dabei sein. Es wurde auf den Spuren des legendären Dachsenfranz gewandert. Zunächst machte sich das Völkchen auf den Weg zur Höhle, wo die erste Überraschung wartete, der Dachsenfranz leibhaftig!
Das stilisierte „D“ soll ein Wegweiser sein, um nicht vom „richtigen Weg“ ab zukommen, die sehenswerten Lokalitäten genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Initiatoren und Baumeister der „historischen“ Stätte baten ausrücklich darum, sich doch zivilisiert zu verhalten und die mit enorm vielen Stunden Arbeitseinsatz errichteten Erinnerung an einen Menschen und Fossil der Region nicht wieder zu zerstören.
So wurde die Wanderung fortgesetzt und endete an der KÄLBERHÜTTE, wo bereits alles zu einer kleinen Feierstunde vorbereitet war. Der Senior der Biermanufaktur aus Zuzenhausen Herbert Werner, der den Dachsenfranz als Label auf seinen Produkten führt, lud alle Anwesenden zu Freibier ein. Natürlich war für das leibliche Wohl der Wanderer mit Grillwürsten und Steaks bestens gesorgt. Auch an die „nicht Bier-Trinker“ wurde gedacht.
Eine kurze Ansprache von Bürgermeister Hans-Dieter Weis aus Dielheim, der dabei mit einigen Worten an den Kollegen aus Zuzenhausen, Dieter Steinbrenner, die Kooperation dieses Projekts lobte. Herr Werner bestätigte die Verbundenheit seines Unternehmens mit der Gemeinde Dielheim, die jedes Jahr an der Balzfelder Kerwe offensichtlich wird, bevor einer der treibenden Kräfte und das schon seit langen Jahren, Gustav Zahn aus Unterhof, ein paar Gedanken zu diesem großartigen Werk äusserte.
Immer wieder macht die Gemeinde im positiven Sinne von sich Reden durch persönlichen Einsatz einiger Mitbürger, Tradition fortzuführen, da können sich andere wirklich „eine Scheibe abschneiden“!
Zweifelsfrei ist es sehr empfehlenswert, sich in der freien Natur, auf den Pfaden der Geschichte zu bewegen und nicht zuletzt dabei die Gesundheit zu fördern!
Treffen wir uns auf dem Dachsenpfad!