Jubilare und Neu-Ruheständler der GRN-Klinik Sinsheim geehrt
(zg) Gegen Jahresende steht in der GRN-Klinik Sinsheim immer ein Rückblick der besonderen Art an, bei dem sich alles um verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dreht: um all diejenigen nämlich, die im zu Ende gehenden Jahr ein rundes Dienstjubiläum feierten oder in den Ruhestand traten. So trafen sich am vergangenen Freitag, dem 21. November 2014, acht GRN-Kolleginnen, um ihr 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst zu begehen, ein Kollege, der seit 40 Jahren dabei ist, und vier, die sich seit kurzem in Rente oder in der Ruhephase der Altersteilzeit befinden. Vier weitere Neu-Pensionäre konnten nicht an der Feier teilnehmen, wurden aber ebenso wie die Anwesenden für ihre Verdienste um die GRN-Klinik geehrt.
Klinikleiter Martin Hildenbrand betonte in seiner Ansprache, dass für jemanden, der 25 oder 40 Jahre einem Arbeitgeber die Treue hält, die Arbeit mehr ist als ein Broterwerb. Als unmittelbarer Vorgesetzter ging er insbesondere auf die Lebensläufe einer Jubilarin und einer Mitarbeiterin in Altersteilzeit ein: Die Diplompädagogin Ulrike Botz, seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst, ist im Sozialdienst der Klinik tätig und zeichnet sich, so Hildenbrand, neben hoher Fachkompetenz durch ihre ausgeprägte Fähigkeit zum Zuhören aus. Bei Margit Lörz, die von 1990 bis Ende 2013 als Buchhalterin in der GRN-Klinik Sinsheim gearbeitet hatte, bedankte sich Hildenbrand besonders für ihre Flexibilität hinsichtlich des stetigen – auch technischen – Wandels im Finanzwesen.
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Elvira Rudischer-Weckesser, Betriebsratsvorsitzende der GRN-Standorte Sinsheim und Eberbach, brachte gegenüber den Jubilaren und Pensionären ebenfalls große Anerkennung zum Ausdruck: „Sie haben eine stolze Vergangenheit, ich wünsche Ihnen eine ebensolche Zukunft!“ Sie stellte anlässlich der Feier fest, dass die hohe Frauenquote unter den Anwesenden typisch für die „Gesundheitsberufe“ sei, die derzeit bei etwa 70 Prozent liege. Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet sie einen Mann zu ehren hatte, und zwar den einzigen, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Dienstjubiläum begehen konnte: Markus Pöschko, Gesundheits- und Krankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, der unter anderem 23 Jahre in der Anästhesieabteilung gearbeitet hatte und Rudischer-Weckesser seit kurzem als „Vollzeit“-Betriebsrat zur Seite steht. Neben seiner Fachkenntnis und positiven Grundeinstellung hob sie vor allem seinen Humor und seine Musikalität hervor, die zur Auflockerung des oft harten Arbeitsalltags beitragen.
Pflegedienstleiterin Claire Manuela Baer sparte ebenfalls nicht mit Lob für ihre „Schützlinge“, die – in verschiedenen Positionen und mit einer Ausnahme –den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin ausüben. Unter ihnen drei Ruheständlerinnen, die zusammen 81 Jahre in der GRN-Klinik Sinsheim gearbeitet haben: Brigitte Rudisile (Station C3), der ihre Vorgesetzte eine zugewandte und kollegiale Art mit dem scharfen Blick der Hobbyfotografin bescheinigte; Ingrid Günther (ebenfalls C3), die, mit Humor und Einfühlungsvermögen gesegnet, unter anderem für ihren schönen Garten bekannt ist, in den sie auch Kollegen immer gerne eingeladen hat; und die dritte im Bund der chirurgischen Station 3, Heide Wagner, künstlerisch veranlagt und bei Patienten insbesondere für ihre Fähigkeit geschätzt, sie zum Lachen zu bringen.
Auch jeder einzelnen „ihrer“ Jubilarinnen – alle seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst – gab die Pflegedienstleiterin ein persönliches Dankeschön mit auf den Weg: So sei beispielsweise Sibille Laber (Station M1) „ein absoluter Glücksfall für die Station“, und Petra Maiwald (M3) zeichne sich besonders durch ihre große Flexibilität aus. Martina Träumer, so Baer, sei als Mitarbeiterin der ambulanten Tagesklinik für ihre Genauigkeit bekannt, Verena Heid (Intensivstation) für ihre Geduld und Hilfsbereitschaft gegenüber den Kollegen. Barbara Elsen, die vor zwei Jahren aus der GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Schwetzingen nach Sinsheim kam, arbeitet in der Pflegeüberleitung und engagiert sich zusätzlich als Kinästhetik-Trainerin. Auch Marianne Wehner ist erst seit 2011 in die Klinik tätig, sie hatte vorher beim gegenüberliegenden GRN-Betreuungszentrum gearbeitet; ihr dankte Claire Baer, ebenso wie – last, but not least – der Physiotherapeutin Cornelia Thiel für ihre liebenswerte, aufgeschlossene Art.
„Danke für Ihre Arbeit und Ihre Unterstützung – danke, dass Sie da waren und sind!“, sprach die Pflegedienstleiterin abschließend allen Vorgesetzten und Kollegen aus dem Herzen. Dies galt natürlich auch für die nicht anwesende Jubilarin Petra Sedlmeier (Schreibdienst) sowie für die in den Ruhestand getretenen Kolleginnen Beate Schmalz-Nunnenmacher (Gesundheits- und Krankenpflegerin in der GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Sinsheim), Krimhilde Stösser (Mitarbeiterin in der Hauswirtschafts-Abteilung) und Dr. Joni Tibroni (Oberarzt in der Orthopädie / Unfallchirurgie).
Quell: GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH