Sparkasse Kraichgau gehört zu den aktivsten Förderberatern im Land / KfW-Klimaschutzoffensive für Mittelständler
(zg) Ein nachhaltiger Lebensstil fängt oftmals in den eigenen vier Wänden an: Es zieht durch die Eingangstür und die Fenster? Außenfassade und Dach wurden nie richtig gedämmt? Die Heizkostenrechnung könnte niedriger sein? Wer sein Haus oder seine Wohnung durch die Brille des Energiesparers anschaut, entdeckt nicht selten jede Menge Einsparpotenzial. Und wer die eigenen vier Wände in Folge nachhaltig energetisch sanieren möchte, kann mit einem Förderkredit der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gleich noch mehr sparen.
Sparkasse Kraichgau erster Ansprechpartner
Ob zinsgünstige Kredite für Einzelmaßnahmen, wie die Dämmung des Daches oder den Austausch von Fenstern, oder Förderungen für eine umfassende Sanierung nach KfW-Standards – welche aktuellen Fördermittel von Land und Bund für private sowie gewerbliche Kundinnen und Kunden in Frage kommen, wissen die Beraterinnen und Berater der Sparkasse Kraichgau genau. Für ihre Expertise im Bereich Förderkreditberatung wurde die Sparkasse Kraichgau deshalb erneut von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Premium-Partner Förderberatung ausgezeichnet. Damit attestiert die LBBW der Sparkasse Kraichgau für die erfolgreiche Vermittlung von Förderkrediten im gewerblichen wie im privaten Kundengeschäft höchste Beratungsqualität und besten Service. „Dass wir zum wiederholten Male ausgezeichnet wurden, macht uns sehr stolz. Gleichzeitig spornt uns die Auszeichnung an, für unsere Kundinnen und Kunden weiterhin immer die besten Lösungen zu finden“, sagt Michael Reichert, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Kraichgau. Bei jeder Baufinanzierung und Sanierung prüft die Sparkasse Kraichgau, welche individuelle Förderung über die L-Bank oder die KfW genutzt werden kann.
Vermittler von Corona-Hilfen
Die baden-württembergischen Sparkassen haben im Jahr 2020 für 1,98 Milliarden Euro Förderkredite der L-Bank zugesagt – vier Prozent mehr als im Vorjahr. Mit mehr als 8.500 Bewilligungen lag der Anteil der Sparkassen an den vergebenen, programmgebundenen Förderkrediten insgesamt bei rund 58 Prozent. Damit tragen die Sparkassen aktiv zur regionalen Wirtschaftsförderung bei und unterstützen mit Fördermitteln die „Energiewende“ vor Ort.
Die Sparkasse Kraichgau beantragte 2020 für ihre Kundinnen und Kunden insgesamt 146,4 Millionen Euro an Fördermitteln. Nahezu verdoppelt hat sich das Volumen der von der Sparkasse Kraichgau an die Unternehmen der Region weitergeleiteten Darlehen der KfW und der L-Bank von 36,9 Mio. Euro im Jahr 2019 auf 68 Mio. Euro in 2020. Der Anteil an wohnwirtschaftlichen Programmen betrug mit 78,4 Millionen Euro rund 54 Prozent. Der deutliche Anstieg im gewerblichen Bereich resultiert unter anderem aus den zahlreichen Corona-Hilfen, die im Rahmen des Förderkreditgeschäfts abgewickelt wurden. „Wir sind als Sparkasse stets sehr nah dran an unseren Kundinnen und Kunden. Auch und gerade während der Lockdown-Phasen waren die Beraterinnen und Berater durchgängig Ansprechpartner sowohl für Privat- wie auch Gewerbekunden“, erklärt Michael Reichert.
Klimaschutzoffensive für den Mittelstand
Es gilt nicht nur für Kundinnen und Kunden, sondern gleichzeitig auch für die Umwelt, das Beste herauszuholen. Entsprechend gibt es verschiedene Fördermittel zur energetischen Sanierung von Gebäuden. Für mittelständische Unternehmen, die einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten, gibt es jetzt den KfW-Förderkredit mit Klimazuschuss. Damit werden Investitionsvorhaben in Deutschland und der Europäischen Union unterstützt, die als klimafreundlich eingestuft werden und maßgeblich zur Verringerung von Treibhausgasen beitragen. Darlehen mit Klimazuschuss gibt es beispielsweise für Investitionen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfallmanagement oder Green IT, für Erzeugungsanlagen von Strom, Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien sowie für Investitionen in klimafreundlichen Verkehr.
Weitere Infos unter www.sparkasse-kraichgau.de
Quelle: Sparkasse Kraichgau