Der in Mosbach geborene Juniorennationalspieler spielt bereits seit der U12 bei den Kraichgauern und hat noch einen bis zum 30.06.2018 datierten Vertrag. Geiger hatte zuletzt als Spieler der U19 großen Anteil am abermaligen Einzug der TSG ins Finale um die Deutsche Meisterschaft, obwohl er Teile der Saison verletzungsbedingt verpasste. Er laborierte an einer Schambeinentzündung, die ihm auch eine Teilnahme an der U17-Weltmeisterschaft in Chile unmöglich machte. Im U19-Halbfinale gegen Werder Bremen erzielte der zentrale Mittelfeldakteur zwei Tore und öffnete somit die Tür zum Finale gegen Borussia Dortmund. Bei der folgenden 3:5-Niederlage traf Geiger zum zwischenzeitlichen 1:1.
„Dennis verfügt über großartige technische Qualitäten und ist ein außergewöhnliches Talent, das wir kontinuierlich und behutsam weiterentwickeln wollen, so wie wir es mit zahlreichen Spielern in der jüngsten Vergangenheit erfolgreich unter Beweis gestellt haben“, sagt Alexander Rosen. Der Direktor Profifußball ergänzt, dass dazu auch „wichtige Wettkampfpraxis“ gehöre, die er zunächst „über regelmäßige Einsätze in unserer U23 erhalten soll“. Dies sei gerade für die Spieler, die an der Schwelle zum Lizenzspielerkader stehen ein „elementarer Entwicklungsbaustein in unserer Ausbildungsphilosophie“, so Rosen weiter, „da kaum ein Spieler aus dem NLZ direkt den Sprung in die erste Elf einer Bundesligamannschaft schaffen kann“.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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