Wer gerne Pflanzen um sich schert, muss diese auch mit Sorgfalt pflegen, damit sie nicht nur prächtig gedeihen, sondern auch möglichst lange erhalten bleiben und ihre ganze Schönheit und Pracht immerzu präsentieren können. Damit dies auch das ganze Jahr hindurch gewährleistet ist, ist es nicht verkehrt, dass man sich eine Pflanzenlampe zulegt. Besonders für die Aufzucht von Sprösslingen und auch bei der Beleuchtung in den Herbst- und Wintermonaten in Gewächshäusern und Wintergärten, haben sich bestimmten Beleuchtungssysteme als äußerst hilfreich bewährt. Um aber die Stromkosten bei dem Einsatz der jeweiligen Lampen im Indoor-Homegrow der Pflanzen möglichst gering halten zu können, sollte man auf effektive Beleuchtungen setzen, die diesen Anforderungen auch entsprechen.
Auf LED setzen
Innovative Beleuchtungstechniken sind derzeit sehr gefragt, wenn es um die Aufzucht von Pflanzen im Indoorbereich handelt. Denn mit dieser Methode kann man seinen Pflanzen etwas Gutes tun und sie auch in der dunklen Jahreszeit mit genügend Licht versorgen. Auf diese einfache Weise kann man auch dem schnell nach oben Sprießen der Pflanzen vermeiden und die eigentliche Energie fürs Wachstum bleibt somit in der gesamten Pflanze selbst. Licht ist wichtig für das Wachstum und dieses kann man eben mit LED Pflanzenlampen unter Berücksichtigung der Energieaufwendung hierfür bestmöglich gewährleisten. Wer Pflanzen in heimischen Wohnzimmern überwintern oder das Blütenwachstum einiger Arten beschleunigen und steuern möchte, der kann mit LED Lampen loslegen. Fürs Home Growing reichen normale Beleuchtung, Tageslicht oder Energiesparlampen nicht aus. LED Licht steigert den Vitamin-Gehalt von Pflanzen durch die zusätzliche Dosis an Licht. Am besten nutzt man hierbei LED Grow Lampen, die gleichzeitig Infrarot LEDs beinhalten.
Mit Infrarot an Bord
Die Infrarotstrahlung ermöglicht einen zusätzlichen Schub an Wachstum, sodass die Pflanzen dadurch noch schneller und effizienter ihr Blattwerk bilden, Stärke im Stiel bekommen und mehr Blüten als gewöhnlich entwickeln. Denn nur dann, wenn die Lichtzufuhr und Intensität gleichbleibend stark ist, kann die Photosynthese bestens einhergehen. Diese Lichtintensität ist ebenfalls steuerbar. Denn je höher die Lumen-Zahl der jeweiligen Leuchten ist, desto heller ist das und auch intensiver ist das Licht.
Bezieht man dies auf die Wattstärke, ergibt sich zwangsläufig die höchste Effektivität. Bei LED Grow Lampen beträgt die Lichtausbeute in der Regel häufig 80-250 lm/W. Nimmt man nun im Vergleich eine Natriumdampflampe, wie sie noch vor Jahren häufiger eingesetzt wurde und heutzutage eher aus Kostengründen und aus der Sicht der Nachhaltigkeit und der Energieaufwendung weniger, beläuft sich die Lichtausbeute auf 150 lm/W. Der Vorteil der LED Lampensysteme in diesem Bereich liegen klar auf der Hand: Zum Einen sind diese Pflanzenlampen, die noch zusätzlich mit Infrarot bestückt sind, wahre Meister für den effektivsten Pflanzenwachstum im Indoorbereich.
Punkt-genau beleuchten
Die Präzision tut ihr Übriges hinzu. Die Wärmeentwicklung ist gering, was besonders auf engstem Raum sehr wichtig ist. Durch Punktbeleuchtung wird die Effizienz optimiert. Zudem kann, wer das möchte, auch noch dabei auf verschiedene Farbspektren zurückgreifen. Und: Der Energieaufwand ist im Vergleich zu herkömmlichen Lampensystemen minimal und deshalb ist auch aus der Sicht der des Umweltbewusstseins die LED Grow Lampe wohl eine der besten Varianten.