„Vor vielen Jahrhunderten lebte ein Königssohn im alten England. Er war ein guter glücklicher Kerl, der gerne die Mädchen verführte und liebte und überhaupt ein sorgenfreies Leben führte. Sehr zum Ärger seines Vaters und seiner Stiefmutter. Letztere war eine böse Frau, die selbst einen Sohn hatte, der nicht nur hässlich wie die Nacht, sondern auch verschlagen und bösartig war. Auf jeden Fall sollte der Königssohn, nennen wir ihn Henry, die Tochter eines benachbarten Königs heiraten. Adolf weiß nicht mehr, ob es Dänemark oder Schweden war. Grönland war es nicht, alldieweil die keinen König haben. Die Zwangshochzeit nahte. Am nächsten Tag sollte die Hochzeit sein. Aber der Königssohn vergnügte sich noch in der Nacht vorher mit einem wirklich hübschen Mädchen. Er liebte nur die hübschen Mädchen. War er doch auch ein schöner schlanker Jüngling, dem die Mädchenherzen nur so zu flogen. Natürlich schlief das Liebespaar bis in den lieben Morgen hinein, weil sie in der Nacht wenig geschlafen hatten, was ja verständlich ist. Um 11.00 Uhr sollte die Hochzeit sein. Wer nicht erschien, war der Königssohn. Der Vater und die böse Stiefmutter im Schlepptau stürmten das Schlafgemach des Prinzen. Man kann sich bildlich vorstellen, was sie sahen. Eng umschlungen schlief das Liebespaar im schönen blendend weißen Himmelbett. Beide lächelten glücklich im Schlaf. Der Vater und die Schlange von Stiefmutter stießen derart laute Schreie aus, dass das ganze Schloss erzitterte. Der Chefkoch in der Küche rupfte dem Küchenjungen beinahe das ganze linke Ohr ab. Die Hühner, Fasanen, Ferkel und die Hasen, die jeweils für das Festmahl abgemurkst werden sollten, ergriffen die Flucht und wurden nie mehr gesehen. Der König kannte kein Pardon.
Das böse Luder von Schwiegermutter, die schon als Hexe praktiziert hatte, verwandelte den Prinzen in einen Frosch. Wäre es nach ihr gegangen, wäre der Prinz für immer ein Frosch geblieben. Der König hatte noch einen Rest von Vaterliebe und auf seinen Vorschlag hin, sollte der Prinz, sein Sohn, von dem Fluch erlöst werden, wenn, ja wenn, ja was denn? Ja wenn eine Jungfrau den Frosch küssen würde. Jahrhunderte vergingen.
Übrigens wurde der Diener des Prinzen ebenfalls in einen Frosch verwandelt. Der Froschprinz sollte nicht allein sein und zumindest minimal versorgt und umsorgt werden. Die Spur der beiden verlor sich in Amerika. Aber Überlieferungen besagen, dass die Frösche inzwischen in Germania angekommen sein sollen.“ Leider konnte ich den Frosch nicht küssen. Zudem haben wir nicht mehr Ausschau nach dem zweiten Frosch gehalten. Denn – das muss man wissen – der Prinz und der Diener waren immer zu zweit unterwegs. Ein glückliches Ende wäre mir zu schön gewesen, leider konnte ich den zweiten Frosch nicht finden.
Neues vom Froschkönig
Erst kürzlich tauchte er in Heidelberg auf.
Meine Freundin Magdalena rettete ihn aus einem Kellerverlies, in das der Arme gefallen war. Sie teilte mir den Sachverhalt mit und ich sagte ihr gleich, dass es ein schwerer Fehler war ihn einfach fort hüpfen zu lassen. Auch versäumte sie es, nach einem zweiten Frosch Ausschau zu halten.
Seit Jahren versuche ich den Aufenthalt des Froschkönigs ausfindig zu machen. Meine Recherchen haben ergeben, dass er mit seinem Diener seit Jahrhunderten in der Welt umherirrt, in fast allen Ländern dieser Erde. Alle Kinder dieser Welt kennen die Geschichte vom Froschkönig. Selbst im fernen Absurdistan ist die Geschichte bekannt. Es ist eigentlich eine traurige Geschichte und man kann es nicht verstehen, dass ein Vater, sei es auch ein König, seinen Sohn, einen Prinzen, derart verstoßen, verwünschen lassen kann. Aber es war natürlich das Luder von Stiefmutter, die den Prinzen verwünschte. Sie war ja vormals eine Hexe. Also kein Wunder, dass sie so Abscheuliches tat. In Wirklichkeit war sie nicht schön, sondern abgrundtief hässlich. Nur kannte sie natürlich geheime Rezepte, die sie schön erscheinen ließen. Den König hatte sie total verhext und er machte nur das, was sie wollte.
Oft sitze ich an unserem Teich und schaue den Fischen zu. Es sind wunderschöne Kois, farbige Zierkarpfen aus Japan und Israel und aus Südafrika. Merlin ist mit fast 90 cm der größte Koi. Er ist nicht nur wunderschön weiß, sondern auch weise. Nicht umsonst hat er seinen Namen von Merlin, dem Zauberer und Ratgeber von König Artus. Es dämmerte schon. Fledermäuse flogen mit zielsicherem Hochgeschwindigkeitsflug über das Wasser. Ihr Radar funktionierte atemberaubend.
Merlin ist fast immer in meiner Nähe. Die zwanzig anderen Kois folgen ihm in gebührendem Abstand. Wenn Merlin mich sieht, reißt er immer sein Maul auf. Er bekommt dann natürlich manchen Leckerbissen. Am liebsten sind ihm die roten Nacktschnecken. Ich lasse dann meine Hand in das Wasser gleiten und Merlin saugt mit seinem samtweichen Maul an meinen Fingern oder an meinen Zehen, wenn ich meine Füße im Wasser baumeln lasse. Die anderen Fische kommen auch und jeder will einmal an meinen Fingern knabbern.
Bekanntlich sind Fische stumm. Allerdings haben sie ein gutes Gehör und wenn ich in den Garten gehe, formieren sie sich schon Richtung Futterstelle.
Wie ich so dasitze und es mir auf meinem alten Schemel gemütlich mache, höre ich plötzlich eine tiefe Stimme, die meinen Namen ruft. Ich schaue mich um. Kein Mensch war zu sehen. Es war auch nicht die Stimme meiner geliebten Inge, meiner Frau. Sie ruft ständig nach mir, wenn sie mich eine Weile nicht sieht. Aber sie war es nicht.
Jetzt wieder!
Die Stimme kam aus dem Wasser.
Das gibt es doch nicht! Merlin schlug mit dem Schwanz, so dass mir das Wasser um die Ohren spritzte. Offensichtlich wollte er meine Aufmerksamkeit erregen. Ich schaute ihn an und nicht wie sonst, bewegte er sein Maul wie ein Mensch beim Sprechen.
Er sprach! Unglaublich, aber wahr.
„Hallo Chef! Jetzt hör doch einmal her. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen. Ich weiß, du interessierst dich für das Schicksal des Froschkönigs. In unseren Teich kommen jedes Frühjahr von ganz weit her ganze Kolonnen von Fröschen und Kröten, um hier ihre Flitterwochen zu verbringen. Ihr Menschen meint, dass wir nicht sprechen können. Aber weit gefehlt. Wir Fische und alle Wassertiere, auch die anderen Tiere, die zu uns kommen, das sind Wildenten und alle Arten von Vögeln, informieren uns regelmäßig über alle Ereignisse. Wir kennen das Schicksal des Froschkönigs und seines Dieners. Die beiden erhalten überall Asyl und sind gern gesehene Gäste. Das geht sogar soweit, dass regelmäßig Partys und Konzerte abgehalten werden, wenn der Froschkönig plötzlich aus den Fluten auftaucht.
Ich beugte mich tief zu Merlin, um seine Worte zu verstehen. Meine Haare standen zu Berge und um ein Haar wäre ich ins Wasser gefallen. Also Merlin erzählte mir folgendes:
„Also Chef, das Schicksal des Froschkönigs hat zu einem guten Ende geführt, sozusagen zu einem Happyend. Folgendes wurde mir berichtet:
Bei ihrer ruhelosen Wanderschaft kamen der Froschkönig und sein Diener Watson irgendwie in das Anwesen eines Gelehrten, eines Erfinders, eines genialen Wissenschaftlers. Sie suchten nach Wasser, denn das brauchten sie zum täglichen Leben. Durch ein Kellerfenster hüpften sie in eine Art Waschküche, wie sie meinten. Sie waren hundemüde von der ständigen Hüpferei und suchten einen Schlafplatz. An einem Edelstahlgehäuse stand ein Türchen auf und plumps saßen sie in dem waschmaschinenartigen Gerät. Sie schliefen tief und fest, als sich ihr Unterschlupf plötzlich zu drehen anfing. Erst langsam, dann immer schneller. Beide Frösche hatten sich eng umklammert. Trotzdem sausten sie in der Trommel wie fliegende Untertassen mit rasender Geschwindigkeit oder wie Sternschnuppen auf der Milchstraße, aber immer im Kreis herum. Sie verloren dann das Bewusstsein und das war auch gut so. Wie lange das Prozedere dauerte, weiß man heute nicht mehr.
Als die beiden verwunschenen Frösche aufwachten, befanden sie sich auf dem Grund eines Brunnens. Merlin machte eine kleine Pause. Sein Maul war trocken geworden und er tauchte eine Runde im Teich, um dann gleich wieder in meine Nähe zu kommen. Chef, ob du es glaubst oder nicht. Diese angebliche Waschmaschine muss eine Zeitmaschine gewesen sein, die den Prinz und seinen Diener Watson Jahrhunderte zurück beförderte bis in jene Zeit, in der das Luder von Stiefmutter den bösen Zauber aussprach. Der Erfinder der Zeitmaschine war bestimmt Merlin, der große Zauberer. Sein Namensvetter im Wasser nickte zustimmend.
Es ist fast unglaublich was dann geschah:
Eine goldene Kugel schwebte plötzlich in die Tiefe des Brunnens. Der Froschkönig und Watson waren überglücklich. Denn das wussten sie. Wenn eine goldene Kugel ihnen begegnen würde, zumal in einem Brunnen. Dann, ja dann, könnte sich ihr Schicksal erfüllen. Voller Hoffnung tauchte der Prinz auf, eigentlich war er ein Prinz und noch kein König. Er traute seinen Augen nicht.
Auf dem Brunnenrand saß ein wunderschönes Mädchen. Es blickte traurig in den Brunnen und erschrak heftig, als da ein Frosch auftauchte. In seiner Froschhand hielt er die goldene Kugel. Das Mädchen war eine Prinzessin, wie sonst sollte sie eine goldene Kugel besitzen. Henry, der Prinz, in den ganzen Zeiten Froschkönig genannt, wusste genau, dass nur eine Prinzessin ihn mit einem Kuss erlösen könnte. Sein Froschherz schlug mit rasender Geschwindigkeit. Bloß nichts falsch machen.
Das Mädchen sprach: „Gib mir bitte meine goldene Kugel.“
Henry antwortete: „So einfach geht das nicht. Ich möchte, dass wir Freunde werden.
Freunde? Ich kann doch mit einem Frosch keine Freundschaft schließen!
Dann bekommst du deine goldene Kugel nicht.“ Sprachs und tauchte ab.
„Hallo, Frosch! Komm doch wieder hoch. Ja, wir wollen Freunde werden.“
Henry kam sofort wieder hoch und sogar aus dem Wasser. Kaum hatte er den Boden berührt, nahm er menschliche Gestalt an. Aber er hatte noch einen Froschkopf. Das sah ziemlich komisch aus und Prinzessin Issis, so hieß das schöne Mädchen, konnte ein Lachen nicht verbergen. Das sah nun wieder der Froschkönig und es ärgerte ihn sehr.
Prinzessin Issis und Henry der Froschkönig taten sich anfänglich schwer mit ihrer Freundschaft. Issis konnte sich das schreckliche Aussehen des grünen Froschkopfes nicht erklären und Henry durfte sein Schicksal nicht offenbaren, denn die Prinzessin musste ihn aus freien Stücken küssen. Nur dann würde er von dem Fluch seiner Hexenstiefmutter befreit werden.
Die Prinzessin hatte aber auch ein Problem. Sie hatte noch eine Schwester, die sehr böse und gemein zu ihr war. Es sollte ein Hoffest veranstaltet werden und der König wollte dabei bekannt geben, welche der beiden Halbschwestern Kronprinzessin werden sollte. Issis war noch sehr jung, vielleicht 17 Jahre und konnte noch nicht mal tanzen. Auch die Hofetikette war ihr ziemlich gleichgültig, da sie lieber in dem großen Schlossgarten herum tollte. Aber bei dem Hoffest musste sie, ebenso wie ihre Schwester mit dem König tanzen und auch sonst alle höfischen Formen beherrschen. Aus diesem Grunde saß sie auch auf dem Brunnenrand und spielte traurig mit ihrer goldenen Kugel, die dann in den Brunnen fiel.
Das alles erzählte sie dem Froschkönig und der erklärte sich sofort bereit ihr zu helfen. Zusammen gingen sie ins Schloss, Pardon, der Froschkönig hüpfte immer noch wie ein Frosch, obwohl er weitgehend menschliche Gestalt angenommen hatte. Das sah jetzt wieder urkomisch aus. Aber Henry, der alte Charmeur, beherrschte immer noch alle Feinheiten des Hofes und tanzen, tanzen konnte er wie kein zweiter. Richtig elegant glitt er übers Parkett und Issis war wohl ein Naturtalent und hatte keine Mühe den Tanzfiguren ihres Partners zu folgen.
Auf der Empore wurde das Tanzpaar beobachtet. Henriette, die böse Schwester von Issis und deren Freundin schauten dem lustigen Treiben unten auf dem Parkett mit neidischen Blicken zu. Henriette beherrschte die Etikette der Hofgesellschaft und tanzen konnte sie auch. Überall drängte sie sich nach vorn und versuchte Issis zu schaden wo es nur ging. Sie kannte das Problem von Isses und versprach sich natürlich davon Vorteile. Deshalb geriet sie in Wut und sagte zu ihrer Freundin: „Der Tanzkurs soll verhindert werden.“
Der Froschkönig ging beim Dunkelwerden wieder zum Brunnen und legte sich auf dem Brunnenrand zum Schlafen. Er suchte immer noch das Wasser, das so lange sein Lebenselixier war.
Henriette hatte alles beobachtet und zusammen mit ihrer Freundin warf sie ein großes Netz über den schlafenden Froschkönig. Sie brachten ihn in den nahen Wald und dort warfen sie den Armen in eine Fallgrube, die sie mit einem Astgeflecht zudeckten.
Das Hoffest sollte bald beginnen. Der König machte Issis noch Mut und sagte zu ihr, dass sie sich fein und schön machen und pünktlich erscheinen sollte. Doch Issis wartete auf den Froschkönig, der ihr versprochen hatte, zu kommen. Sie wartete vergeblich. Henry kam nicht. Halb enttäuscht und halb besorgt ging sie zum Brunnen. Sie rief und rief, doch nichts bewegte sich. Weder im Wasser noch im Garten. In ihrer Verzweiflung nahm sie die Goldkugel, rieb sie mit den Händen und sprach: „Liebe Goldkugel, hilf mir. Wo ist der Froschkönig?“ Die Kugel in der Hand lief sie von unbestimmter Ahnung getrieben in den Wald. Nach einer ganzen Weile sah sie in der Ferne Funken sprühen, wie bei einem Feuerwerk.
Die goldenen Funken wie Sterne kamen aus dem Boden. Issis lief so schnell sie konnte zu der Stelle. Und sie sah in der Grube den Froschkönig, ermattet und wie leblos auf dem Grubenboden liegen. Sie rief, sie schrie, nichts rührte sich. Der Froschkönig lebte nicht mehr. Issis fing an herzzerreißend zu weinen. Die Tränen fielen hinab und benetzten das Gesicht und den Mund des Froschkönigs. Da! Bewegte sich nicht ein Augenlid? Das Leben kam zurück! Gleich konnte der Froschkönig aufstehen. Es war nun keine Schwierigkeit dem Unglücklichen aus der Grube zu helfen.
Issis freute sich derart, dass sie dem noch Frosch einen innigen Kuss gab.
Nun geschah das Wunder!
Der Froschkopf verschwand augenblicklich und was soll ich sagen, vor Issis stand ein schöner, schlanker Jüngling. Ein richtiger Prinz. Es war Prinz Henry.
Doch in der Zwischenzeit hatte das Hoffest begonnen. Der König war erbost, weil Prinzessin Issis nicht erschienen war.
Guter Rat war nun teuer. Die beiden hatten ja noch ihre Goldkugel. Sie rieben sie und flehten um Hilfe. Fast im gleichen Augenblick stand ein weißes Pferd vor ihnen. Im Galopp ging es zum Schloss. Aber wieder ein Hindernis.
Das große Tor war verschlossen. Trotz Klopfen und Rufen öffneten die Wächter nicht das Tor. Sie schliefen und schnarchten so laut, dass man es vor dem Tor hören konnte. Wieder musste die Kugel helfen. Sie warfen sie über das Tor und die goldene Kugel raste hin und her und auf die Köpfe der Wächter. Jetzt hörten sie das Rufen und Klopfen und öffneten das Tor.
Issis und Henry gingen zusammen in den Ballsaal. Sie verneigten sich tief vor dem König. Issis beherrschte sogar vollendet den Hofknicks. Der König, der Issis schon immer in sein Herz geschlossen hatte, lächelte milde. Er kannte auch den miesen Charakter von Henriette. So verkündete er vor dem ganzen Hofstaat und den geladenen Gästen, dass sein Liebling Issis die Kronprinzessin und einmal seine Nachfolgerin sein wird. Issis nahm Henry an der Hand und führte ihn zum König. Dieser bat nun Henry seine Geschichte zu erzählen.
Der ganze Hofstaat und alle Gäste hörten ergriffen die unglaubliche Tragödie des Prinzen Henry. Mitten in seiner Erzählung stockte Henry der Atem. In dem ganzen Trubel hatte er seinen Diener total vergessen. Er lief zum Brunnen und rief nach Watson. Im Gebüsch neben dem Brunnen lag Watson und schlief selig in menschlicher Gestalt. Der Fluch war auch von ihm gewichen.
Henry und Issis tanzten die ganze Nacht durch. Selig lag Issis in den starken Armen von Henry, der sie nicht mehr los ließ und ihre süßen „Herzer“ an seine breite Brust drückte. Verliebt blickte er in die tiefgründigen grünen Augen von Issis und küsste immer wieder ihren roten Mund. Bald sollte die Hochzeit sein und der König gab schon mal die Verlobung des verliebten Paares bekannt.
Die Hochzeit war wundervoll. Alle Leute freuten sich.
Nachdem der alte König das Zeitliche gesegnet hatte, bestiegen Issis und Henry zusammen den Thron. Weil sie sich so sehr liebten, bekamen sie viele Kinder und lebten glücklich und zufrieden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Quelle: von Adolf Skrobanek nach und umerzählt
Erst heute habe ich erfahren, dass Prinz Charles, der dieser Tage seinen 60-zigsten Geburtstag feiert, ein direkter Nachfahre des Froschkönigs sein soll. Zwischen seinen Zehen würden sich noch Schwimmhäute befinden, weshalb er bei offiziellen Anlässen immer Strümpfe und Schuhe trägt. Aber es stimmt nicht, dass sein Kopf dem eines Frosches ähnlich sein soll.