Frauenchor „Eintracht“ Helmhof
(zg) An allen drei Tagen gab es zur Freude der Spielleute ein volles „Haus“, wobei diesmal, da ihre langjährige Regisseurin Hanna Prüss nicht mehr zur Verfügung stand, Souffleuse Bianca Greiner als Stichwortgeberin einsprang. Das Spiel begann am Vormittag des 50. Geburtstag vom Ortschef. Da schien dem Bürgermeister (Brigitte Foxx) sein ganzes Leben aus der Hand zu gleiten, alles schien in Scherben zu enden. Ehefrau Erna, (Barbara Demuth) und Tochter Lisa (Kerstin Leporino) zeigten sich aufmüpfig und wollten sich dem strengen Regiment des Ehemannes, Vaters und Ortschef nicht mehr beugen. Die Liason der Tochter Lisa mit Peter (Manuela Beck), dem Sohn des Bürgermeisters vom Nachbardorf, war ihm ebenfalls ein Dorn im Auge. Alle Fäden schien er in der Hand zu haben. Doch es kam alles anders. Das Malheur begann mit der neuen Sprechanlage, die er nicht genau bedienen kann und seine Gespräche mit seinen Spezis über alle Gänge schallen lies. Dazu die geschwätzige, Auge und Ohr immer offen haltende Putzfrau (Kirstin Arnold), bescheren ihm gewaltige Probleme. Er lügt, dass sich die Balken biegen, dabei helfen ihm seine Spezies, Gemeinderat Eugen Schäufele (Iris Wacker) und Gemeinderat Fritz Hoßbein (Hiltrud Betz), die trotz großem Einsatz, Gemeinderat Fritz legt sich für ihn, allerdings vergeblich, als Schleiertänzerin Schehezerad, in`s Zeug. Denn das listige Komplott der Verliebten, bei dem sich Peter, als Scheich und als Kind der Sünde des einstmals in Saudi-Arabien malochenden Bürgermeisters ausgibt, ist am Ende erfolgreich. Fazit des lustigen Spiels „Kein Öl, kein Geld, keine Millionen durch Ölbohrungen auf dem steinigen Feld vom Gemeinderat. Alles wieder beim Alten, beste Freunde“. Ein großes Dankeschön gab es noch von der Bühne von Kirstin Arnold für alle Helfer, Dank ging auch an die eigenen Männer, die immer da seien, wenn´s ans Helfen geht.