Die TSG Hoffenheim hat einen deutlichen 4:0 Sieg (0:0) gegen den VfB Stuttgart gefeiert. Innerhalb von zwölf Minuten erzielten Joshua Brenet, Joelinton und Ishak Belfodil (2) vier Tore.
PERSONAL UND TAKTIK
Wie angekündigt veränderte Julian Nagelsmann seine Startelf und nahm vier Wechsel im Vergleich zum Spiel gegen Olympique Lyon vor (3:3). Vor Oliver Baumann spielte Joshua Brenet für Nico Schulz. Gemeinsam mit Kevin Vogt, Ermin Bicakcic und Pavel Kaderabek bildete der Niederländer die Viererkette. Im Mittelfeld rückte Steven Zuber für Kerem Demirbay in die Startelf. Zudem stellte Nagelsmann Florian Grillitsch und Steven Zuber auf. In der Offensive kehrten Joelinton und Reiss Nelson zurück in die Anfangsformation und spielten an der Seite von Ishak Belfodil.
Nach einer halben Stunde stellt die TSG auf eine Dreierkette um. Kaderabek rückte nach innen und Brenet sowie Zuber spielten auf den Außenpositionen. Noch vor der Pause musste Julian Nagelsmann verletzungsbedingt wechseln. Grillitsch konnte nach einem Foul nicht mehr weiterspielen und wurde durch Kerem Demirbay ersetzt (40).
Nach den vier Toren kamen zudem Vincenzo Grifo und Havard Nordtveit für Andrej Kramaric und Pavel Kaderabek ins Spiel.
SZENE DES SPIELS
Die 8. Minute. Emiliano Insua traf Pavel Kaderabek mit dem Fuß im Gesicht und sah die Rote Karte. Die TSG spielte daraufhin über 80 Minuten in Überzahl.
ZAHL DES SPIELS: 12
In zwölf Minuten schoss die TSG vier Tore. Zwischen der 48. und 60. Minute spielte sich Hoffenheim in einen Rausch und erzielte durch Joshua Brenet, Joelinton und Ishak Belfodil (2) vier Tore. Danach war das Spiel entschieden.
DER SPIELFILM
Mario Gomez hatte die Riesenchance, um Stuttgart in Führung zu bringen. Nach einem Fehlpass von Vogt war er alleine vor Baumann, schoss aber neben das Tor. Glück für die TSG.
Insua erwischte Kaderabek mit den Stollen im Gesicht und sah die Rote Karte.
Aus dem Nichts die Großchance für die TSG: Belfodil schoss von der Strafraumkante und traf den rechten Pfosten. Der wäre genau in den Winkel gegangen.
Auf der Gegenseite traf Gonzalez mit einem Kopfball nach einer Ecke den Pfosten. Baumann wäre machtlos gewesen.
Was für ein Tor: Nelson dribbelte gleich mehrere VfB-Spieler aus, scheiterte dann an Baumann, doch Brenet stand goldrichtig und schoss den Nachschuss ins Tor.
Die TSG spielte sich in einen Rausch. Brenet hatte rechts ganz viel Platz und spielte den Ball in die Mitte. Joelinton musste aus wenigen Metern nur noch einschieben.
Joelinton spielte den Ball in den Lauf von Ishak Belfodil. Der Algerier blieb eiskalt vor dem Tor und erhöhte auf 3:0.
Der VfB verlor den Ball im Spielaufbau. Belfodil bedankte sich und schlenzte den Ball aus 20 Metern ins Tor. 4:0!
Grifo schlenzte den Ball aus 20 Metern an den Außenpfosten. Der zweite Pfostentreffer für die TSG heute.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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