(zg) Der Bundestagskandidat der SPD, Lars Castellucci und Edith Wolber, die Kandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werben bei den Wählerinnen und Wählern für eine Rot-Grüne Bundesregierung. Der Rot-Grüne Wechsel ermögliche eine gerechtere Gesellschaft, eine erfolgreiche Energiewende und eine nachhaltige Finanzierung der staatlichen und kommunalen Aufgaben. „Schwarz-Gelb muss abgelöst werden, weil CDU und FDP für Stillstand, ein Auseinanderdriften der Gesellschaft und für den ökologischen Rückschritt stehen“, erklären Wolber und Castellucci. Nach Auffassung der beiden KandidatInnen ist Schwarz-Gelb zu Recht bei den letzten Landtagswahlen in den meisten Bundesländern abgewählt worden. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben nach Ansicht von SPD und GRÜNEN gezeigt, dass eine gerechtere und umweltschonende Politik möglich ist. „Es ist eine große Chance, dass eine Rot-Grüne Bundesregierung sich auf eine Mehrheit im Bundesrat stützen kann“, betont Lars Castellucci. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns könne dann von CDU und FDP nicht weiter blockiert werden. Edith Wolber verweist auf die Jahrhundertaufgabe des Klimaschutzes, der sich Merkel und Rösler verweigern: „Das Klimaschutzgesetz, das wir im Bund anstreben, hat Baden-Württemberg auf Landesebene gerade eingeführt“. In den Ländern habe der Wechsel in eine zukunftsorientierte Politik bereits begonnen. Der Aufbruch zu einer nachhaltigen Umwelt- und Energiepolitik, zu mehr Gerechtigkeit und zu solidem Haushalten in einer modernen Gesellschaft brauche nun eine Rot-Grüne Bundesregierung.
Quelle: Ingrid Behner