(zg) Wie sehen die Menschen die Region Rhein-Neckar in 2030? Was ist ihnen wichtig und wo sehen sie die relevanten Stellschrauben für eine nachhaltige Entwicklung und Sicherung von globaler Lebensqualität? Welche Ziele wollen wir uns dabei als Region setzen – für den Klimaschutz, im sozialen Bereich oder in der Wirtschaft? Eine kurze Online-Umfrage unter www.nachhaltig-im-dialog.de wird in den kommenden Wochen ein Meinungsbild in der Region entstehen lassen. Die Ergebnisse werden bis Ende November ausgewertet und dann der Öffentlichkeit präsentiert.
Lassen Sie uns nachhaltig in einen Dialog für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Region treten und unterstützen Sie die Initiative mit Ihrer Meinung.
Unter www.nachhaltig-im-dialog.de sind alle Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar eingeladen sich an der Umfrage zu beteiligen.
Im Rahmen des Fördervorhabens „Regionale Open Government Labore“ des Bundesprogramms ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums des Inneren hat der Verband Region Rhein-Neckar gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und Partnern aus der Zivilgesellschaft den Zuschlag für das Projekt „Nachhaltigkeit in der Regional- und Stadtentwicklung“ erhalten. In dem Projekt sollen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG’s) in den Fokus genommen werden. Fragen sind beispielsweise: Welche Ziele wollen wir uns für eine Nachhaltige Entwicklung geben? Wie können die Ziele gemessen werden? Wie können die Ziele erreicht werden? Was tun bei Zielkonflikten?
Mit den »Open Government Laboren« soll die regionale Entwicklung durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung positiv beeinflusst werden. Hierfür entwickelte Projekte sollen bis Ende 2022 umgesetzt werden.
Im Zentrum des Projekts der Metropolregion Rhein-Neckar stehen die auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit den Sustainable Development Goals (kurz SDGs) beschlossenen Ziele. Sie sollen mit Hilfe eines breiten Dialogs mit der zivilgesellschaftlich organisierten Öffentlichkeit kommuniziert und es sollen Vorschläge zu ihrer Umsetzung erarbeitet werden.
Quelle: Doris Müller