Viel Respekt zollte Markus Gisdol dem nächsten Gegner der TSG. Am kommenden Samstag (23. November 2013, 15:30 Uhr) gastiert die TSG beim FC Augsburg – rund 700 Hoffenheimer Fans werden das Team begleiten.
Bei den Fuggerstädtern hat der 1899-Cheftrainer einen gewissen Reifeprozess ausgemacht. „Augsburg hatte sich schon in der vergangenen Rückrunde gut entwickelt und da haben sie jetzt weitergemacht“, sagte Gisdol bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag.
Wesentlich sei vor allem, dass der FCA regelmäßig punktet. „Die stehen zu recht nicht da hinten, wo sie viele vor der Saison vermutet hatten“, erklärte der Hoffenheimer Coach. Das Team würde gerne etwas unterschätzt und gäbe immer vollen Einsatz, würde dabei aber auch spielerisch überzeugen. Auf die Frage nach der Bedeutung des letzten Duells beider Teams im Februar sagte Gisdol: „Es spielt keine Rolle was in der Vergangenheit war.“
Personelle Lage wieder besser
Mit Kevin Volland, David Abraham, Sebastian Rudy und Fabian Johnson konnten die zuletzt angeschlagenen Spieler allesamt am Mannschaftstraining teilnehmen. Auch Sejad Salihovic kehrte mit leichter Blessur von der Nationalmannschaft zurück, wird aber voraussichtlich einsetzbar sein. „Wir haben einen guten Linksverteidiger gefunden. Sali hat sich auf der Position festgespielt“, erklärte Gisdol.
Wer allerdings den offensiveren Part auf der linken Seite übernimmt, ließ er offen: „Wir haben da mehrere Möglichkeiten und eher die Qual der Wahl“, sagte der Hoffenheimer Trainer mit Blick auf Fabian Johnson, Tarik Elyounoussi oder auch Kai Herdling, die für diese Position infrage kommen.
Die Länderspielpause konnten die Kraichgauer gut nutzen. Weniger Nationalspieler als gewöhnlich waren für ihr Land im Einsatz. Im Training konnte so effektiver gearbeitet werden und auch in Sachen Theorie wurde Vieles angesprochen. „Es waren zwei gute Wochen für uns“, resümierte Gisdol bei der Pressekonferenz. Gespannt darf man also sein, welchen Matchplan der Coach für Augsburg ausgearbeitet hat und wie das Team am Samstag aussehen wird. Mit einem Erfolgserlebnis würden zwei gute, ganz sicher zu zwei sehr guten Wochen werden.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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