Nach einem langen und intensiven Sommer wird sich spätestens Anfang September der Wechsel der Jahreszeiten in Deutschland einleiten. Wenn die Temperaturen kälter werden, sich die ersten Blätter an den Bäumen verfärben und die Heizungen langsam wieder einen Sinn haben, schwindet natürlich auch das Tageslicht immer mehr aus dem Alltag. Zwar mag die Zeitumstellung erst im Oktober sein, schon vorher ist die drastische Reduzierung der Sonnenstunden durchaus bemerkbar. Das bedeutet auch, dass in dieser Zeit natürlich die Kosten für Strom und Energie deutlich steigen. Zeit also, sich Gedanken darüber zu machen, für ein wenig Entspannung mit der Stromrechnung zu sorgen.
Die Stromkosten – ein Faktor für Haushalte und Unternehmen
In Deutschland sind die Stromkosten in den letzten Jahren konstant gestiegen. Die Herausforderungen des Energiewandels, die beständigen Unsicherheiten bei den Stromanbietern und schließlich auch schwer nachvollziehbare Erhöhungen haben dafür gesorgt, dass Stromkosten heute durchaus ein Faktor bei der Kalkulation von Budgets sind. Wer also in diesem wichtigen Bereich den einen oder anderen Euro sparen möchte, sollte dafür sorgen, dass alle Geräte und vor allem die Lichtquellen auf dem modernsten Stand der Technik sind. Immerhin hat es auch hier in den letzten Jahren einige interessante Entwicklungen gegeben. Heute kann man schon mit geringem Einsatz dafür sogen, dass die laufenden Kosten für Strom und Energie deutlich sinken. Zwar fallen einmalige Kosten für die Anschaffung an, diese sind aber in der Regel recht schnell amortisiert.
Unter den vielen Möglichkeiten, wie der eine oder andere Euro gespart werden kann, sind die günstigen LED-Lampen die erste Wahl. Bereits seit einigen Jahren sind sie eine tolle Alternative zu den alten Glühbirnen, die nicht mehr dem EU-Standard entsprechend und vor allem deutlich mehr Strom verbrauchen als die entsprechenden Gegenstück auf LED-Basis. Gerade beim Thema Beleuchtung kann nämlich einiges gespart werden: Der Anteil von Stromkosten in einem privaten Haushalt, der sich auf Licht zurückführen lässt, liegt bei 20 Prozent. In Büros liegt er sogar bei über 35 Prozent. Wenn genau in diesem Bereich für ein wenig Ersparnis gesorgt wird, sollte man deutlich mehr Möglichkeiten haben, am Ende eine günstige Stromrechnung zu bekommen.
Welche Möglichkeiten für die Ersparnis beim Thema Strom gibt es noch?
Der Austausch alter Geräte und Elektronik ist überhaupt der wohl beste Weg für die Ersparnis beim Strom. In den letzten Jahren haben die meisten elektronischen Geräte neue Schritte bei der Entwicklung gemacht und besonders bei der Energieeffzienz dafür gesorgt, dass sie deutlich weniger Energie verbrauchen. Ein Blick auf den eigenen Haushalt kann da schon helfen: Waschmaschine, Kühlschrank, Herd und Spülmaschine sind neben den Lampen und den PCs die wohl größten Stromfresser in einem Haushalt. Wenn diese bereits einige Jahre alt sind, kann es durchaus sein, dass sie deutlich zu viel Strom verbrauchen und man sich mit der Möglichkeit beschäftigen sollte, diese Stück für Stück auszutauschen.
Strom ist also besonders im Herbst wieder ein Thema. Wenn die Tage kürzer werden und das Licht früher angeschaltet wird, beginnt der Stromzähler im Keller zu arbeiten. Damit man langfristig die mitunter hohen Kosten für Strom und Energie senken kann, sollte man also einmal die Geräte im eigenen Haushalt überprüfen und als ersten Schritt die bisherigen Glühbirnen gegen LED-Lampen austauschen.