Im Jahr 2014 wurden insgesamt 144.358 Fälle des Diebstahls unbarer Zahlungsmittel erfasst, 2013 waren es noch 136.034 Fälle. Im Zehnjahresvergleich haben die Zahlen damit einen Höchststand erreicht, wobei die Aufklärungsquote mit 8,1 Prozent nach wie vor niedrig ist. Der ermittelte Schaden lag im Jahr 2014 bei 57,7 Millionen Euro und stieg somit ebenfalls an (2013: 56,3 Millionen Euro). Wie die Infografik zeigt, war der größere Teil der insgesamt 10.765 Tatverdächtigen männlich (75,8 Prozent).
74 Prozent aller Tatverdächtigen war 21 Jahre und älter. Häufig gelangen die Täter durch Diebstahl (z.B. Taschendiebstahl) oder Einbruch in den Besitz der Zahlungskarte und damit auch der Daten.
Die gemeinsame Aktion „Sicher mit Karte unterwegs“ der Polizeilichen Kriminalprävention und des Sperr-Notrufs informiert Verbraucher durch verstärkte Präventionsmaßnahmen und gezielte Tipps über das richtige Verhalten bei Kartenverlust, um so finanzielle Schäden zu verhindern.
Unterstützt wird die Kampagne vom Handelsverband Deutschland – Der Einzelhandel (HDE).
Weitere Informationen zur Aktion „Sicher mit Karte unterwegs“ und zum Sperr- Notruf 116 116 erhalten Sie unter:
http://www.polizei-beratung.de/sl/sicher-mit-karte-unterwegs.html
Zur Infografik:
http://www.polizei-beratung.de/presse/infografiken.html
Quelle:Polizeiliche Kriminalprävention
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