1899-Gesellschafter Dietmar Hopp erhält den Deutschen Stifterpreis 2014. Der Preis wird am 23. Mai beim Deutschen StiftungsTag überreicht. Er zählt zu den europaweit wichtigsten Auszeichnungen im Stiftungswesen und wird vom Bundesverband Deutscher Stiftungen für vorbildliche stifterische Leistungen verliehen.
Dietmar Hopp gründete 1995 die Dietmar Hopp Stiftung. Bis heute hat die Stiftung über 360 Millionen Euro für die gemeinnützigen Zwecke Jugendsport, Medizin, Soziales und Bildung ausgeschüttet. Die Stiftung fördert überwiegend in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Verband würdigt Hopp als „Ausnahmemäzen“. Dazu Prof. Dr. Wilhelm Krull, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen: „Für Dietmar Hopp gilt die Maxime ‚Der Mensch ist das Maß aller Dinge‘. Davon geleitet hat er mit seiner Stiftung zum Wohle unzähliger Menschen gewirkt. Seine sympathische und engagierte Art machen ihn zu einem überzeugenden Vorbild im europäischen Stiftungswesen. Mäzene vom Schlag eines Dietmar Hopp kann es nicht genug geben. Die Stiftungsarbeit ist vorbildhaft: Die Dietmar Hopp Stiftung ist mit ihrer strategisch fokussierten Arbeit ausgesprochen effizient und innovativ.“
Die Stiftung fördert die Verzahnung von Sport, sozialem Engagement und schulisch-beruflicher Ausbildung. Auch soziale und medizinische Förderungen sind Bestandteil der Stiftungsarbeit. So spendet die Stiftung für Forschungsprojekte in der Kinderheilkunde sowie der Krebs- und Alternsforschung. Die Stiftung initiierte ferner die Aktion „Starke Weggefährten“ zur Förderung ehrenamtlicher Arbeit im Hospizbereich.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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