Gemeinnützige Arbeit: Drei Asylbewerber unterstützten den Baubetriebshof – Dank von Oberbürgermeister Jörg Albrecht für die tatkräftige Unterstützung
(zg) Zunächst haben sie keine Arbeitserlaubnis, die Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen. Aber die meisten wollen etwas tun, sich einbringen und die Sprache lernen. Aus diesem Grund dürfen die Asylbewerber gemeinnützige Arbeit mit maximal 100 Stunden im Monat für einen Stundenlohn von 1,05 Euro leisten. Drei Syrer – Ziad Al Sheikh, Ashraf Massouh und Shalash Mahar – unterstützten nun die Stadt Sinsheim im Baubetriebshof.
„Wir wollen nicht 24 Stunden im Haus sein und nichts tun. Wir wollen uns integrieren und dem Staat auch etwas zurückgeben“, so die drei Syrer bei ihrer Verabschiedung. „Daher haben wir gerne in den Bereichen Stadtreinigung, Gärtner- oder Malertrupp mitgearbeitet.“ Oberbürgermeister Jörg Albrecht dankte für die tatkräftige Unterstützung und wünschte ihnen alles Gute bei ihrem weiteren Lebensweg. In den nächsten Wochen und Monaten werden Ziad Al Sheikh, Ashraf Massouh und Shalash Mahar sich fortbilden und deutsch lernen.
Quelle: Stadt Sinsheim