Bleiben Sie informiert  /  Sonntag, 22. Dezember 2024

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Direkt zur Redaktion

[email protected]

Dritten Weg zum Abi mit G9 braucht es nicht

9. August 2016 | Das Neueste, Politik

Handwerk froh über klare Ansage der Ministerin

Keine weiteren G9-Gymnasien und keine Wahlfreiheit zwischen G8 und G9-Gymnasien im Land, diese klare Ansage von Kultusministerin Susanne Eisenmann freut den Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT), der bereits vor der Landtagswahl gefordert hatte, diese Debatte zu beenden. Mit den beruflichen Gymnasien und den Gemeinschaftsschulen gebe es bereits zwei Möglichkeiten, die allgemeine Hochschulreife in neun Jahren zu erreichen. „Eine dritte braucht es nicht, sagte Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.

Zugleich forderte Reichhold die Landespolitik auf, unter die Diskussion um die Oberstufe an Gemeinschaftsschulen einen Strich zu ziehen. Wo es vor Ort sinnvoll sei, solle Gemeinschaftsschulen auch weiterhin die Einrichtung einer Oberstufe ermöglicht werden. „Die Entscheidung für oder gegen eine Oberstufe ist Sache der regionalen Schulentwicklung und nicht der Landespolitik“, machte Reichhold deutlich. Das frühzeitige Festlegen auf nur zehn Schulstandorte sei kontraproduktiv gewesen. Bei vielen Eltern erwecke dies den falschen Eindruck, die neue Schulform biete keine Perspektiven für ihre Kinder. „Eltern wollen aber eine Schule mit Entwicklungspotential und keine neue Restschule“, so Reichhold. Daher müsse die Aufnahme an eine Gemeinschaftsschule stets mit dem Versprechen verbunden sein, dass bei entsprechenden Leistungen auch das Abitur erworben werden kann. Entweder direkt an der Gemeinschaftsschule oder an einem kooperierenden Beruflichen Gymnasium.

Anzeige SwopperDer Handwerkstag setzt sich schon sehr lange für die Gemeinschaftsschule als neue Schulart ein. „Das gemeinsame Lernen ist zielführender, zudem bietet diese Schulart mehr Raum für Berufsorientierung“, erklärte Reichhold. Grundsätzlich müsse an allen Schularten deutlich gemacht werden, dass nicht das Abitur der allein seligmachende Schulabschluss sei: „Man kann auch schon nach Klasse 9 die Schule verlassen und eine Karriere im Handwerk beginnen. Mit dem Meistertitel erwirbt man die Hochschulreife und kann dann immer noch studieren.“

Quelle: Eva Hauser

Das könnte Sie auch interessieren…

Dr. Albrecht Schütte MdL besuchte die Lebenshilfe Sinsheim

Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte (CDU) im Austausch mit Leitung und Bewohnern der Lebenshilfe Sinsheim e.V. Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit um „Danke“ zu sagen. Dazu kam der Sinsheimer Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte zur Lebenshilfe Sinsheim....

Sperrung Elsentalradweg in Eppingen aufgehoben

Feldweg / Elsenztalradweg zwischen Richen und Eppingen wieder befahrbar Ab sofort kann die beliebte Feld- und Radwegverbindung zwischen Richen und Eppingen entlang der Elsenz wieder befahren werden. W E R B U N G Die Sperrung wurde aufgehoben, die...

Landrat Dallinger verpflichtet Sarina Klein als neue Kreisrätin

Sitzung des Kreistags in Sinsheim: Landrat Stefan Dallinger verpflichtet Sarina Klein aus Schwetzingen als neue Kreisrätin Einen personellen Wechsel vollzog der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises in seiner Sitzung am 17. Dezember in Sinsheim: Sarina Klein aus...

Hier könnte Ihr Link stehen

 Sinsheim – Veranstaltungen / Gewerbe

Hier könnte Ihr Link stehen

Werbung

Themen

Zeitreise

Archive