(zg) Vom 07. bis 10. Juni 2018 findet die Kreisverbandsübung unserer Bereitschaften statt – eine realistische Großschadenssimulation mit 500 Übungsteilnehmern, die es in dieser Größenordnung seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Region nicht mehr gegeben hat.
Das professionelle Trainings Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach auf dem Gelände der ehemaligen Neckartalkaserne bietet unseren Einsatzstrukturen aus Rettungsdienst und Katastrophenschutz den perfekten Rahmen für eine Übung dieser Dimension.
Bei der Kreisverbandsübung simulieren wir einen sogenannten MANV (Massenanfall von Verletzten) nach Explosion an einem stark frequentierten Heidelberger Knotenpunkt. So testen wir das Zusammenspiel von Rettungsdienst, unseren fünf Katastrophenschutz-Einheiten, dem Kreisauskunftsbüro, der Einsatzgruppe Psychosoziale Notfallversorgung, der Rettungshundestaffel und unserem Leitungs- und Führungsstab des DRK Rhein-Neckar/Heidelberg. „Mit dieser realistischen Simulation trainieren wir den Ernstfall, um der Bevölkerung den bestmöglichen Schutz und die schnellste medizinische Versorgung in so einer Lage zu garantieren“ erklärt Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wiesbeck. „Das perfekte Zusammenspiel aller unser Einsatzstrukturen ist bei so einer Großschadenslage ein wichtiges Kriterium für schnelle Hilfe“.
Quelle: Caroline Greiner