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DWD: Wetterprognose bis 29. 12. 2014

28. Dezember 2014 | Allgemeines, Das Neueste

DWD: Wetterprognose bis 29. 12. 2014; 16 UhrDWD.motiv_rechts

aktuelle Beobachtungen aus Baden-Württemberg

Von Norden her setzt sich schwacher Zwischenhocheinfluss durch. Am Montag greift von Hessen ein Tiefausläufer auf Baden-Württemberg über.In der Nacht zum Montag sind anfangs im oberen Schwarzwald noch einzelne stürmische Böen bis 75 km/h aus Nordost möglich. In den tiefsten Lagen muss mit mäßigem Frost um -8 Grad, oberhalb 200 m verbreitet mit strengem Frost zwischen -10 Grad und -16 Grad gerechnet werden. Ausgangs der Nacht kann ganz im Norden etwas Schnee fallen. Generell besteht Glättegefahr durch Überfrieren.Am Montagvormittag breitet sich bei Dauerfrost von Norden Schneefall auf den gesamten Vorhersagebereich aus. Dabei sind bis zum Abend 12-stündige Neuschneemengen zwischen 3 und 8 cm zu erwarten. In Nordstaulagen des Berglandes sind Mengen bis 10 cm, lokal noch etwas mehr möglich. Im Norden hören die Niederschläge im Laufe des Nachmittages allmählich auf. Der Wind aus westlichen Richtungen lebt tagsüber zeitweise auf. In freien Lagen sind einzelne Böen um 55 km/h möglich, auf den höchsten Gipfeln des Südschwarzwaldes sind einzelne stürmische Böen bis 70 km/h möglich. Am Abend wird der Wind rasch schwächer. Vor allem in höheren Lagen können Schneeverwehungen auftreten.

DWD291214-1Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 20 Stunden

bis Montag, 29.12.2014, 16:00 Uhr:

Von Nordosten her gelangt kontinentale Polarluft nach ganz Deutschland. Nach kurzem Zwischenhocheinfluss überquert morgen eine Okklusion unser Rhein Neckar-Odenwald-Gebiet südostwärts.

Der Wind weht vor allem in der Mitte und im Süden in freien Lagen in Böen stark aus Nordost, im Bergland kann es stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen geben. Tendenziell wird der Wind jedoch auch im Süden allmählich schwächer.

Im Süden tritt strenger Frost von zum Teil unter -15 Grad auf.

Am Montag schneit es verbreitet.  Am Nachmittag ziehen sich die Schneefälle auf den äußersten Süden zurück und es kommen im Nordwesten neue Schneefälle auf. Es gibt verbreitet winterliche Straßenverhältnisse.

Warnung vor Schneefall/Schneeverwehungen:

Oberhalb 800 m Schneeverwehungen.

Warnung vor Glätte:

Achtung: Gebietsweise Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe.

Warnung vor strengem Frost:

Strenger Frost unter -10 Grad in freien Lagen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden

Letzte Aktualisierung: 28.12.2014, 19.34 Uhr


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