Im ersten Halbjahr 2020 wurden mehr als 324 Millionen erzeugt
Landwirtschaftliche Betriebe haben im ersten Halbjahr 2020 mehr als 324 Millionen (Mill.) Eier erzeugt. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg entspricht dies einer Produktionssteigerung um 5,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Neben einer leichten Zunahme der mittleren täglichen Legeleistung (+2,1 %), ist ein Anstieg bei den Legehennenbeständen zu verzeichnen. Im Durchschnitt waren monatlich fast 60 000 Legehennen mehr eingestallt als in der ersten Jahreshälfte von 2019.
Bezogen auf die Haltungsform werden mit einem Anteil von 63 % die meisten Eier in der Bodenhaltung produziert. Bei einer Erzeugung von 205,9 Mill. Eiern konnte diese um 2,5 % oder 5,0 Mill. Eier gesteigert werden. 2019 war die Zunahme mit 7,4 Mill. Eiern (+3,8 %) in diesem Zeitraum noch deutlich höher.
Die Freilandhaltung nimmt ein Viertel an der gesamten Eiererzeugung im Land ein. Hier stieg die Produktion um 7,1 Mill. Eier (+9,5 %) auf insgesamt 82,3 Mill. Eier. Absolut betrachtet war das die Haltungsform mit dem größten Anstieg.
Das größte prozentuale Wachstum weist jedoch die ökologische Erzeugung auf. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 wurden 17,3 % oder 4,7 Mill. Bio-Eier mehr produziert. Der Anteil an der Gesamterzeugung kommt damit auf fast 10 %.
Die Produktion in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen kam auf 4,5 Mill. Eier (+7,2 %). Mittlerweile nimmt die Erzeugung in diesem Segment nur noch 1 % an der Gesamtmenge ein.
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Hinweis
Die Angaben beziehen sich auf Daten von Unternehmen mit dreitausend und mehr Hennenhaltungsplätzen.
Quelle: Statistisches Landesamt Baden Württemberg