Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen) als vierter Handball-Nationalspieler im Team
(zg) Am 05. August 2016 werden die XXXI. Olympischen Spiele in Rio de Janeiro unter Beteiligung von Athleten unserer Region eröffnet, die im Team Rio Metropolregion Rhein-Neckar besondere Förderung genießen und sich sportartübergreifend vernetzten können.
Als weiterer Handball-Nationalspieler bereichert Kreisläufer Hendrik Pekeler den auf inzwischen vier Spieler angewachsenen Ballsportkader um Kapitän Uwe Gensheimer. Der 24-jährige Pekeler war kürzlich aus dem Norden (Lemgo) zu den Rhein-Neckar Löwen gewechselt ist und steht nach erfolgreich verlaufener Rehabilitation des Knorpelschadens am Knie auch der Deutschen Handball-Nationalmannschaft wieder zur Verfügung.
Der 2,03 Meter Hüne findet am Olympiastützpunkt MRN die beste medizinische Versorgung, die ergänzend zum Vereinsangebot genutzt werden kann.
Der Geschäftsführer der Rhein-Neckar Löwen, Lars Lamadé und gleichzeitig Premium Partner bei Team Rio MRN bestätigt: “Wir freuen uns, dass die Rhein-Neckar Löwen mittlerweile vier deutsche Nationalspieler stellen, die zu den Kandidaten für das Team Rio MRN zählen. Unser Neuzugang Hendrik Pekeler ist ein junger Kreisläufer, der aber schon auf einige Jahre in der Bundesliga zurückblicken kann. Leider ist er derzeit noch verletzt, und wir hoffen, dass er spätestens im kommenden Frühjahr unsere Mannschaft auf dem Feld unterstützen kann, und sich selbst dann auch seinen persönlicher Traum von der Olympiateilnahme erfüllen kann.“
Genau ein Jahr vor Beginn der Spiele können künftig Team Rio MRN Athleten auch per Instagram und Youtube-Kanal auf ihrem Weg nach Rio verfolgt werden. Auf Instagram zeigen Athleten und Trainer bildhaft, wie der Alltag abseits der Wettkämpfe aussieht, auf dem Youtube-Kanal sind Videoberichte und TV-Beiträge über regionale Top-Athleten zu sehen. Über die Sozialen Netzwerke gibt das Team Rio MRN persönliche Einblicke vom Leben der Weltklasseathleten, immer mit dem Fokus auf die regionale Verankerung, das regionale soziale Engagement der Sportler und die Fördermaßnahmen, die aufgrund dieser deutschlandweit einmaligen regionalen Sporthilfe zustande kommt. So zeigen sich Athleten von ihrer „olympischen“, vor allem aber von ihrer besten Seite!
Quelle: Anja Siegert