Bei Renovierungen von Immobilien aller Art tauchen nicht selten immer wieder ungeahnte Komplikationen auf. Das können verdeckte Mängel in der Wandstruktur sein, oder auch gesonderte Baumaßnahmen, die zusätzliches Material, Know-how und auch cleveres Arbeiten voraussetzen. Besonders in den Bereichen der Wand- und Deckenkonstruktionen erscheint oft die ein oder andere Überraschung. Aber auch in anderen Baubereichen wie Böden, Untergründe und die Bausubstanz an sich lässt zu oftmals auch Wünschen übrig. Das gleiche Szenario kann sich auch in den Bereichen der Verlegung von Kabelschächten und Co. herauskristallisieren. Denn auch hier können sich so einige Schwierigkeiten darstellen, die dennoch professionell gemeistert werden müssen. Es muss also viel getan werden und vor allem richtig.
Moderne Wand- und Deckenübergänge
Besonders wenn Kabel durch Deckenschächte gezogen werden müssen, handelt es sich um ein recht kompliziertes Unterfangen. Und erst recht dann, wenn es sich um Deckenübergänge und Verbindungen handelt, wo die Schächte zum Teil um Ecken und Biegungen verlegt werden müssen. Es gibt hierbei aber gute Leerrohre, die mittlerweile ohne großen Aufwand betondicht und sicher zugentlastet miteinander verbunden und fixiert werden können. Sie ermöglichen durch ein sehr praktisches Stecksystem ein stabiles aneinander fügen. So können auf einfachste Weise unterschiedliche Größen miteinander kombiniert werden und anstatt wie bisher für jede Rohrgröße spezielle Krümmer, Tüllen oder Muffen zu verwenden, sind diese Helfer im Betonbau bei Renovierungen und Sanierungen von Immobilien, wie insbesondere bei Neubauten für je zwei Rohrgrößen nutzbar. Für den Elektroinstallateur und Bauherrn sind diese Maßnahmen immer eine deutliche Erleichterung.
So funktionierts
Die Wand- & Deckenübergänge sind mit oder ohne Flügel einbaubar. Sie können leicht und unmittelbar direkt am jeweiligen Stahlgeflecht befestigt werden. Der integrierte Rohrgrip ermöglicht das einfache Arbeiten und das wie bisher notwendige Nacharbeiten am Betonrohr muss nicht mehr getan werden. Die Schraubdome ist eine Standardgröße und auch hierbei entfällt zusätzliches Bohren und Arbeiten nach der Montage der Muffen, Krümmer, Übergangs- oder Endtüllen. Das Frontteil kann einfach dank integrierter Nagelfixierung an der Schalung angebracht werden.
Pro Krümmer/Tülle können zwei verschiedene Rohrgrößen ohne Werkzeug eingeführt werden. Krümmer/Tülle auf den Deckel aufstecken und der ideale Biegeradius von 30° Grad sorgt für einen sicheren Einzug der Kabel. Die Anbringung der zweiten Schalung und das Betonieren von Wand und Decke ist dann einfach. Durch die sehr smarte und kleine Bauform sind die jeweiligen Kunststoffteile auch bei sehr engen und schmalen Zugängen und Durchgängen bei Stahlarmierungen oder zur Weiterführung von Rohren unter dem Estrich leicht anzubringen. Auf diese Weise lassen sich alle Kabel und Leitungen auch ums Eck durch Decken und auch Wände prima verlegen. Der Elektroinstallateur kann auf diese Weise in kurzer Zeit sehr effektiv arbeiten und kostbare Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes, kann eingespart werden.
Übrigens: Auch die Suche nach dem passenden Krümmer oder der jeweiligen Tülle mit der richtigen Größe kann so entfallen. Mit den Wand- und Deckenübergängen hat man immer grundlegend die passende bei diesen Arbeiten dabei und an Bord, denn grundlegend eignen sich alle Varianten und Größen.