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Entgiftungspflaster aus dem Internet: Funktionieren sie wirklich?

26. Februar 2022 | Gesundheit

Sind Sie auf der Suche nach hilfreichen Informationen rund um den neuen Gesundheitstrend der Entgiftungspflaster? Möchten auch Sie wissen, was die Pflaster leisten können? In diesem Artikel beantworten wir schon einmal einige Ihrer Fragen. Doch vorweg möchten wir Sie unbedingt darauf hinweisen, dass Entgiftungspflaster nicht dazu entwickelt wurden, Krankheiten festzustellen, sie zu lindern oder gar zu heilen. Krankheiten sind immer ernst zu nehmen. Wenden Sie sich deshalb also bitte immer an den Arzt Ihres Vertrauens, wenn Sie sich unsicher sind. Dennoch sind Entgiftungspflaster eine gute Unterstützung neben einer gesunden Lebensweise.

Das sind die Inhaltsstoffe von Entgiftungspflastern                                              

Die Anwendung von Entgiftungspflastern in der Heilkunde der Asiaten wird bereits seit mehreren Jahrhunderten praktiziert. Die asiatische und chinesische Heilkunst ist dafür bekannt, Pflanzen und andere natürliche Zutaten zu verwenden. So soll das Qi im menschlichen Körper wieder in Fluss kommen. Die Hauptaufgabe eines Entgiftungspflasters besteht darin, Schlacken, Giftstoffe und verschiedene Schadstoffe aus Ihrem Körper zu treiben.

Je nach Hersteller kann sich die Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe voneinander unterscheiden. Doch im Großen und Ganzen sind sie sich alle ähnlich. Hauptsächlich sind es natürliche Pflanzen- und Fasern, die in der Mischung des Entgiftungspflasters zu finden sind. Darunter finden Sie zum Beispiel Vitamin C, Baumessig, Chitin oder Bambusessig. Weiterhin unterstützen Dextrin, das Loquat-Blatt, Cayenne, Holzessig, Lavendel, Algen, Ginseng und Anion die Wirkung der Pflaster.

Für die Anregung des Sauerstofftransportes in Ihrem Körper sind Turmalin, Bergkristalle oder Amethyst zuständig. Das sind Heilsteine, welchen besondere Heilkräfte zugeschrieben werden. Sie sollen Blockaden lösen und Energien fließen lassen. Auch eine positive Wirkung auf Entzündungen in Gelenken und Knochen sollen sie haben. Die Heilsteine werden in zerkleinerter Form in die Entgiftungspflaster eingearbeitet und sind der Hauptwirkstoff eines jeden Pflasters.

Hier erfahren Sie, welche Entgiftungspflaster wirklich gut sind und wie diese Ihnen dabei helfen können, Ihren gesunden Lebensstil zu unterstützen. Jedes Pflaster nutzen Sie einmalig, das heißt, Sie entsorgen es nach der Nutzung im Hausmüll. Wie oft Sie die Anwendung wiederholen, ist Ihnen überlassen. Ziehen die Pflaster keine Giftstoffe mehr, können Sie die Anwendung aussetzen.

So wenden Sie Entgiftungspflaster richtig an

Es gibt unterschiedliche Formen von Entgiftungspflastern. Sie lassen sich auf folgenden Körperstellen anwenden:

  • Füße
  • Rücken
  • Hände

Die Anwendung der Pflaster ist immer die Gleiche. Sie werden mit der Klebeseite auf die Stelle geklebt, für die sie entwickelt worden sind.

Über die Füße gibt Ihr Körper schon recht viele Schadstoffe ab. Das ist zum Beispiel beim Schwitzen der Fall. Um Ihren Körper optimal bei der Ausleitung der schädlichen Stoffe zu unterstützen, kleben Sie je ein Entgiftungspflaster unter jede Fußsohle. Das können sie selbstverständlich gerne tagsüber nutzen oder ganz bequem nachts, wenn Sie nicht so viel umherlaufen.

Leider etwas unpraktischer in der Anwendung sind die Entgiftungspflaster für die Hände. Sie werden in die Handfläche geklebt und ziehen hier die schädlichen Stoffe aus Ihrem Körper. Da sie sich in der Regel störend auf den Alltag auswirken, sind diese Pflaster nicht so beliebt wie die anderen Varianten. Es ist jedoch denkbar, dass Ihnen die Handpflaster gut helfen können, wenn Sie mobil eingeschränkt sind und Fußpflaster nicht aufkleben können. Dann ist eine Anwendung über Nacht sicher am bequemsten.

Entgiftungspflaster für den Rücken überzeugen neben ihrer eigentlichen Funktion mit einem kleinen Bonus. Die Inhaltsstoffe sind in der Regel so ausgewählt, dass die Pflaster noch eine wärmende Funktion aufweisen. Das hilft besonders bei Entzündungen und Schmerzen im Rückenbereich.

Daran erkennen Sie die Wirkung der Entgiftungspflaster

Natürlich möchten auch Sie gerne wissen, ob die von Ihnen genutzten Entgiftungspflaster auch tatsächlich etwas bewirken. Visuell lässt sich das bei den meisten Produkten ganz einfach beobachten. Setzt die Wirkung ein, verfärbt sich das anfangs weiße Pflaster schwarz. Bitte überprüfen Sie auf der Verpackungsangabe, ob sich das Pflaster bei seiner Wirkung schwarz verfärbt.

Normalerweise dauert es nicht sehr lange, bis die Verfärbung beginnt. Doch es ist auch bei Entgiftungspflastern wie bei allen anderen Heilmethoden: bei dem einen setzt die Wirkung schneller ein, bei dem anderen werden Veränderungen etwas später sichtbar. Entgiftungspflaster sind kein Allheilmittel. Sie unterstützen Sie jedoch in Ihrer gesunden Lebensweise.

Mit der Ausleitung verschiedener Schadstoffe aus Ihrem Körper fühlen Sie sich fitter, wacher und leistungsfähiger. Das heißt, Sie können anhand Ihres Wohlbefindens schon erkennen, ob die Pflaster wirken.

Möchten Sie ganz sicher gehen, dass Ihre Entgiftungspflaster auch wirklich Wirkung zeigen, dann haben Sie mit unterschiedlichen Test die Möglichkeit der Überprüfung. Mittlerweile gibt es einfache Tests für Zuhause, mit welchen Sie Ihr Blut, Ihren Speichel und auch Ihren Urin untersuchen können. So sehen Sie ganz deutlich, ob Abfallprodukte des Stoffwechsels, Schlacken, Gift- und Schadstoffe aus Ihrem Körper geleitet wurden.

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