Aus der Gemeinderat-Sitzung vom 09. April 2013
Um die schlechte Anbindung für Fußgänger zur Innenstadt über das Duttengässchen zu verbessern, muss eine sinnvolle städtebauliche Neuordnung durchgeführt werden. Der Gemeinderat hat daher das Sanierungsgebiet „Neuland“ erweitert. Flächen beiderseits des Duttengässchens, inkl. des Geländes des alten Hallenbades, wurden aufgenommen. In der Sitzung stellte das Ingenieurbüro für Verkehrswesen Koehler und Leutwein, eine Vorentwurfsplanung der Verkehrsführung in der Neulandstraße vor. Ein dritter Fahrstreifen mit einer Breite von 2 – 3 Meter soll eine durchgängige Abbiegemöglichkeit aus der Neulandstraße in die umliegenden Straßen und Gewerbebetriebe ermöglichen. Auf der südlichen Seite der Neulandstraße ist lediglich ein Gehweg geplant, auf der nördlichen Seite ein kombinierter Geh- und Radweg. Beide Punkte diskutierte der Gemeinderat intensiv und durchaus kontrovers. Die Vorentwurfsplanung soll nun weiter verfeinert werden. Dass es keine optimale Lösung geben kann und Kompromisse einzugehen sind, war die Quintessenz der Diskussion.
Quelle: Stadt Sinsheim