Trainer Julian Nagelsmann und Kapitän Kevin Vogt haben sich auf der Pressekonferenz vor dem ersten Gruppenspiel der TSG Hoffenheim in der UEFA Champions League in Charkiw gegen Schachtar Donezk über den Wettbewerb, die Personalsituation und den Gegner geäußert.
KEVIN VOGT ÜBER…
… einen Einsatz von ihm am Mittwoch:
„Ich bin sehr guter Dinge, dass wir das bis morgen Abend hinbekommen. Ich bin positiv gestimmt, dass ich mitspielen kann.“
… das Spiel in Düsseldorf:
„Es war eine Niederlage, die uns auch am Tag danach noch begleitet hat. Wir haben aber jetzt einen Haken dahinter gemacht und uns auf Schachtar Donezk vorbereitet. Die Vorfreude auf die Champions League sollte überwiegen – und das ist definitiv bei der ganzen Mannschaft der Fall.“
… die Champions League:
„Wir möchten besser abschneiden als in der Europa League im vergangenen Jahr und wollen damit morgen beginnen.“
… Schachtar Donezk:
„Wir haben die Mannschaft analysiert. Sie haben im Kollektiv eine sehr gute und erfahrene Mannschaft, auch in der Champions League. Wir wissen, dass uns eine sehr spielstarke Mannschaft erwartet. Es wird eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Wir müssen einen optimalen Tag erwischen, um das Maximale mit nach Hause zu nehmen.“
JULIAN NAGELSMANN ÜBER …
… die Personalsituation:
„Kerem Demirbay und Kevin Akpoguma sind wieder dabei. Bei Ermin Bicakcic habe ich gestern im Training noch ein Humpeln wahrgenommen. Aufgrund der vielen Spiele in den nächsten Wochen wollen wir das Risiko nicht eingehen, darum ist er nicht dabei.“
… die englischen Wochen:
„Wir waren im vergangenen Spiel nicht erfolgreich und haben jetzt vier Tage später schon wieder die Chance, erfolgreich zu sein. Es gehört zu einem Spitzenteam dazu, dass Rückschläge verarbeitet werden. Es ist natürlich eine Chance für den gesamten Kader, wenn wir einige Verletzte haben und viele Spiele anstehen. Die gesamte Gruppe hat zuletzt gut trainiert. Wir brauchen jeden Spieler im Kader, der an seine Grenzen geht.“
… die taktischen Erwartungen:
„Donezk hat sowohl in der Liga als auch im Pokal schon häufiger gegen eine Dreierkette gespielt. Wir sind aber variabel aufgestellt und können morgen auch mit einer Viererkette auflaufen. Schachtar ist ebenfalls sehr unangenehm zu spielen. Sie haben eine variable Ordnung mit vielen guten Fußballern auf dem Feld und sind seit Jahren in der Champions League vertreten.“
DIE FORM DES GEGNERS:
Schachtar Donezk ist gut in die Saison gestartet. Nach acht Spieltagen in der ukrainischen Liga hat die Mannschaft von Trainer Paulo Fonseca 21 Punkte. Mit sieben Siegen und nur einer Niederlage steht der amtierende Meister wieder an der Tabellenspitze und ist auf dem besten Weg, seinen Titel zu verteidigen.
DIE BISHERIGEN DUELLE:
Es ist das erste Aufeinandertreffen zwischen der TSG und Schachtar Donezk.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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